AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet

“Ziel ist es offenbar, uns taub und blind zu machen”, sagte AUF1-Chef Stefan Magnet nach der Löschung des TikTok-Kanals.

4. November 2025 / 08:11 Uhr

„TikTok“-Kanal von „AUF1“ gelöscht: Angriff auf Presse- und Meinungsfreiheit

Der alternative Fernsehkanal AUF1 wird vom System anscheinend mit allen Mitteln bekämpft. Nach gescheitertem „Debanking“ und haltlosen Vorwürfen eines deutschen Staatssenders wurde nun der TikTok-Kanal des Privatsenders gelöscht.

“Ziel ist, uns taub und blind zu machen”

Auf Instagram hat AUF1-Chef Stefan Magnet mitgeteilt, dass der gesamte TikTok-Kanal ohne Vorwarnung gelöscht worden sei. Grund: Man habe Zitate von Robert F. Kennedy (Gesundheitsminister im Kabinett von US-Präsident Donald Trump) geteilt, die hohe Reichweite erzielt hätten. Wörtlich sagte Magnet:

Vor wenigen Wochen war es unser Facebook-Kanal. Jetzt TikTok. Das Ziel? Taub und blind machen, damit Sie nur noch die Regierungspropaganda hören.

“Debanking” und ARD-Klage

Tatsächlich dürfte hinter den Angriffen auf die Presse- und Meinungsfreiheit des AUF1-Senders System stecken. Zuerst wurde das Konto von AUF1 gekündigt, sodass auf eine ungarische Bank ausgewichen werden musste, dann klagte die ARD, weil der deutsche Staatssender eine Ähnlichkeit mit dem Logo von AUF1 erkennen wollte. Dieser aufwendige Streit vor Gericht konnte kürzlich zugunsten von AUF1 beigelegt werden, wie unzensuriert berichtete.

Frontalangriff auf Pressefreiheit

Und nun die Löschung des TikTok-Kanals, den FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker auf das Schärfste verurteilt. Er sieht einen „Frontalangriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit“. Getrieben werde dieses „Deplatforming“ von den Eliten in der EU und den Systemparteien, die keine Meinungen und Einordnungen außerhalb der von ihnen immer enger gezurrten Meinungskorridore dulden würden.

Soziale Plattformen werden ins Visier genommen

Wörtlich sagte Hafenecker:

Soziale Plattformen werden ins Visier genommen, die sie mit Instrumenten wie dem unseligen „Digital Services Act“ unter dem Vorwand des Kampfes gegen „Desinformation“ oder „Fake News“ faktisch zur Selbstzensur zwingen. Freie, alternative Medien wie eben AUF1 sind den Mächtigen ebenso ein Dorn im Auge, weil sie nicht blind ihre Narrative nachbeten, sondern sie kritisch hinterfragen – sei es bei der illegalen Masseneinwanderung, bei Corona, beim Klima-Kommunismus oder der Gender- und Regenbogen-Ideologie.

ORF wird zu „Regierungspropaganda-Lautsprecher“ umgebaut

Welch gefährlich autoritäre Richtung die Regierenden eingeschlagen hätten, würden unter anderem auch die Social-Media-Verbots-Phantasien für Jugendliche oder der Umbau des mit Zwangssteuer finanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks ORF zum „Regierungspropaganda-Lautsprecher“ beweisen. Eine vielfältige, freie Medienlandschaft sei eines der Fundamente, auf denen unsere Demokratie aufbaut. Presse- und Meinungsfreiheit seien dabei die Säulen, die sie tragen. Wenn daher an diesen Grundrechten und demokratiepolitischen Grundpfeilern Hand angelegt werde, müsse dagegen Widerstand geleistet werden, betonte Hafenecker.

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