SPÖ-Chef Andreas Babler hat es geschafft! Er ist jetzt – wenn auch nur auf Zeit – Bundeskanzler von Österreich. Ob die Wähler das wirklich so wollten? Das darf zumindest bezweifelt werden.
POLITISCHE ANZEIGE des FREIHEITLICHEN PARLAMENTSKLUBS. Weitere Informationen: Transparenzbekanntmachung
Machtwechsel auf Zeit
Der Machtwechsel auf Zeit in der Bundesregierung hat folgenden Grund: ÖVP-Kanzler Christian Stocker unterzieht sich wegen anhaltender Rückenprobleme seit gestern, Mittwoch, einer Operation. Während Stocker, der im Gegensatz zu vielen anderen Österreichern zum Glück offenbar einen raschen OP-Termin bekommen hat, sich im Krankenhaus erholt, übernimmt Vizekanzler Andreas Babler seine Amtsgeschäfte.
Als Bürgermeister doppelt abkassiert
„Bananenrepublik – das ist alles, was mir dazu einfällt“, schrieb ein User auf dem Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter). Vielen ist aber auch noch in Erinnerung, dass sich Babler damals als Bürgermeister von Traiskirchen im Bezirk Baden in Niederösterreich als sein eigener Pressesprecher angestellt hatte, um so mehrfach abzukassieren.
“Ich bin Marxist”
Gut in Erinnerung ist den Menschen aber auch noch, als Andreas Babler im Mai 2023 im Interview mit der Puls4-Moderatorin Corinna Milborn, die ihn nach seiner politischen Ausrichtung gefragt hatte, antwortete:
Ich bin Marxist, ich bin marxistisch orientiert, seit meiner Jugendorganisation.
Babler ergänzte: „Marxist ist ein hartes Wort manchmal“.
Tatsächlich, denn mit dem Wort „Marxismus“ sind tief kommunistische Gegebenheiten verbunden wie Aufhebung des Privateigentums, Vergesellschaftung der Produktionsmittel und Diktatur des Proletariats.
Vom Bürgermeister zum Bundeskanzler
Dieser Mann, der als Bürgermeister doppelt abkassierte und gerne Marxist ist, und der als Vizekanzler dem Spruch des deutschen Kanzlers Konrad Adenauer („Eher geht der Hund an der Wurst vorbei, als der Sozialdemokrat am Geld anderer Leute“) alle Ehre macht, etwa bei seinen Friseur- und Visagisten-Ausgaben auf Kosten der Steuerzahler, ist jetzt also Bundeskanzler von Österreich. Ob das selbst seine eigenen Wähler wollten?



