Eine aktuelle Recherche deckt auf: In den vergangenen zwei Jahren gab es in ganz Österreich keinen einzigen Fall von Beleidigungen, Nötigungen oder Angriffen durch Lebensschützer vor Abtreibungseinrichtungen. Damit entpuppen sich die Aussagen von SPÖ-Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner, wonach Aktivisten “wirklich aggressiv” vorgingen, als schlichtweg falsch.
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Polizei widerspricht Holzleitner
Wie Corrigenda berichtet, bestätigten alle neun Landespolizeidirektionen, dass es im Zusammenhang mit Kundgebungen von Lebensschützern vor Abtreibungseinrichtungen in den letzten zwei Jahren keinerlei strafbare Handlungen gegeben habe.
So teilte etwa die Polizei in Salzburg mit:
Im Stadtgebiet von Salzburg werden seit mehreren Jahren Kundgebungen bzw. “Gebetsmahnwachen” von Abtreibungsgegnern abgehalten. Dabei sind keine Vorfälle oder sonstige strafbare Handlungen im Zusammenhang mit den wiederkehrenden Demonstrationen bekannt.
Auch in Wien, wo laut Polizei “phasenweise täglich Kundgebungen zum Thema Abtreibungen” stattgefunden haben, sei es zu keinem einzigen (!) negativen Vorfall gekommen. Trotz dieser klaren Auskünfte hält Frauenministerin Holzleitner an Plänen für sogenannte “Schutzzonen” rund um Abtreibungskliniken und Beratungsstellen fest.



