Petra Steger

Die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger warnt: Statt neue Wege legaler Migration zu schaffen und Ungarn zu schikanieren, solle sich Brüssel lieber um die Energiesicherheit kümmern.

29. Oktober 2025 / 12:46 Uhr

Erasmus für Afrika und Nahen Osten, aber Ungarn bleibt ausgeschlossen

Der “Pakt für den Mittelmeerraum” der EU plant eine Ausweitung des Erasmus-Programms auf den Nahen Osten, darunter die Palästinensergebiete, Ägypten und Algerien. Dafür werden 42 Milliarden Euro an Steuergeldern lockergemacht und Projekte wie der Ausbau von 5G, Unterseekabel und vieles mehr finanziert. Während ungarische Studenten weiterhin nicht an dem Austauschprogramm teilnehmen dürfen, weil Ungarn aus Sicht Brüssels die falsche Regierung gewählt hat, dürfen sich hingegen Studenten aus dem Nahen Osten freuen, für die sich unter dem Deckmantel von Studienzwecken ein weiteres Schlupfloch für Migration in die EU eröffnet.

EU schafft neue Migrationswege nach Europa

Die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger sieht darin ein typisches Muster der EU: “Rechts blinken und links abbiegen”. Während man auf der einen Seite den Kampf gegen Schlepper und illegale Migration hervorhebe, würden immer mehr legale Migrationswege geschaffen. An vorderster Front der EU-Asylpolitik steht dabei der grüne Asyl-Aktivist Erik Marquardt. Seine Organisation “Civil Fleet” hätte mit der “Kabul-Luftbrücke” bereits rund 1.500 Illegale nach Deutschland gebracht, so Steger. Ausgerechnet er sei nun Berichterstatter der EU-Asylagentur.

Noch mehr Migranten, noch weniger Energiesicherheit

Auch FPÖ-Obmann Herbert Kickl kommentiert die neuesten Pläne der EU – auf Facebook schreibt er:

Was als “Bildungspartnerschaft” verkauft wird, ist in Wahrheit ein weiteres Einfallstor für Migration. Gleichzeitig ruinieren dieselben Ideologen Europas Energieversorgung mit ihrem selbstmörderischen Importverbot gegen Russland. Und mittendrin: grüne Abgeordnete, linke NGOs und Soros-nahe Netzwerke, die Stimmung gegen souveräne Staaten wie Ungarn machen. Diese EU hat längst jedes Maß verloren. Wir sagen, was andere verschweigen – klar, direkt und patriotisch.

Ungarn dient EU weiterhin als Sündenbock

“Die Menschen haben es satt” – Massenmigration und Klimapolitik stoßen zunehmend auf Widerstand, befindet Steger. Deshalb müssten Grüne neue Vorwände finden: Der EU-Abgeordnete der deutschen Grünen, Daniel Freund, hatte etwa behauptet, Opfer eines ungarischen Spionageangriffs geworden zu sein – natürlich ohne Belege. Ein linkes Mediennetzwerk startete daraufhin eine Kampagne gegen Ungarn. Finanziert wird sie von der “Open Society Foundation” von Multimilliardär George Soros. An der „Aufklärung“ der Spionagevorwürfe gegen die ungarische Regierung beteiligen sich die drei NGOs “Digital Freedom Fund”, das ungarische Portal “Recherche36” und die “Deutsche Gesellschaft für Freiheitsrechte”.

Während Brüssel seine Politik der Massenmigration ungehindert fortsetzt, kommt auf die Bürger der EU ein harter Winter zu: Durch den völligen Stopp aller russischen Energie-Importe drohe den Mitgliedstaaten und Unionsbürgern wirtschaftlicher Ruin, warnte Steger im EU-Parlament.

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