Asylwerber in Wien-Penzing

Das Stadtbild wird dunkler: Fast 40 Prozent der Volksschulkinder sind bereits Fremde.

26. Oktober 2025 / 12:22 Uhr

Neue Studie beweist Stadtbild-Debatte: Österreicher werden zur Minderheit

Mit Stichtag 1. Jänner lebten 2,085 Millionen Menschen mit ausländischem Geburtsort in Österreich – das sind 22,7 Prozent der Gesamtbevölkerung.

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Gewaltige Zunahme binnen zehn Jahren

Damit stieg der Anteil seit 2015 um 5,4 Prozentpunkte, die Zahl der im Ausland Geborenen sogar um 40,4 Prozent. Diese erschreckenden Zahlen gehen aus der neuen Broschüre „Bundesländer 2025“ des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) hervor. Die 14. Auflage der Studie beleuchtet umfassend die Entwicklungen der vergangenen zehn Jahre im Bereich Einwanderung, Bildung und Arbeitsmarkt.

Wien bleibt Einwanderungsziel

Der Großteil der im Ausland geborenen Bevölkerung lebt in Wien (39,8 Prozent), gefolgt von Oberösterreich (13,5 Prozent) und Niederösterreich (12,3 Prozent). Im Burgenland liegt der Anteil mit zwei Prozent am niedrigsten.

In der Bundeshauptstadt beträgt der Anteil der im Ausland Geborenen mittlerweile 40,9 Prozent der Gesamtbevölkerung – ein Anstieg um 7,8 Prozentpunkte gegenüber 2015.

Herkunftsländer und Wanderungsbewegungen

Aus Bosnien und Herzegowina kommen 179.800, aus der Türkei 166.800 und aus Rumänien 148.600. Mittlerweile leben 94.800 Syrer und 88.700 Ukrainer in Österreich.

Im Jahr 2024 wanderten 178.600 Personen nach Österreich ein, während 128.500 das Land verließen, darunter viele echte Österreicher.

Immer weniger Deutsch

Besonders im Bildungsbereich zeigt sich laut Studie die ganze Dramatik. Österreichweit hat sich der Anteil der nicht-deutschen Schüler in den vergangenen zehn Jahren von 17,6 auf 22,3 Prozent erhöht.

In den Volksschulen liegt der Anteil von Kindern, die eine fremde Muttersprache pflegen, bereits bei 37,3 Prozent, in den Neuen Mittelschulen bei 25,6 Prozent. Auch hier ist die Geschwindigkeit der Bevölkerungszusammensetzung ablesbar.

Einwanderung in Arbeitslosenversorgung

Die Arbeitslosenquote ausländischer Staatsangehöriger lag 2024 bei 10,6 Prozent, jene der echten Österreicher bei 5,7 Prozent.

Der ÖIF verweist darauf, dass über 67.500 Deutschkursplätze im Jahr 2024 gefördert wurden – so viele wie noch nie zuvor. Rund 47 Prozent der Kursteilnehmer kamen aus Syrien.

Politische Reaktionen

Während die Regierung den Integrationsfortschritt betont, sieht FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz in den Zahlen ein „erschreckendes Zeugnis des Totalversagens der Systemparteien“. Besonders in Wien sei die Entwicklung „eine tickende Zeitbombe“, so Schnedlitz. Er fordert einen Asylstopp und eine Aktivierung der Notfallklausel, um „die Überlastung von Bildungssystem und Sozialsystem zu stoppen“.

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