An heimischen Hochschulen wie der Universität Wien können nach dem Willen der EU-Kommission bald auch Nordafrikaner und Araber über das Erasmus-Programm studieren. Das kommt allerdings nicht überall gut an, denn gleichzeitig werden Ungarn und Briten weiterhin vom Austauschprogramm ausgeschlossen.

21. Oktober 2025 / 14:42 Uhr

FPÖ fordert Stopp der Erasmus-Ausweitung nach Nordafrika und Nahost

Die EU will das Erasmus-Studentenaustausch-Programm ausweiten: Bald sollen auch Studenten aus Nordafrika und dem Nahen Osten an dem Austauschprojekt mitmachen. FPÖ-EU- und Außenpolitik-Sprecherin Susanne Fürst und FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker zeigen dafür kein Verständnis. Die Abgeordneten sehen darin ein Risiko für die europäische Hochschul-Landschaft und fordern eine deutliche Position der Bundesregierung in Brüssel gegen das Vorhaben.

Ungarn werden diskriminiert, Nafris importiert

„Wenn sich die EU schon um eine Ausweitung des Erasmus-Programms kümmert, dann solle man dieses gefälligst wieder den Ungarn gewähren und auf kulturkompatible Regionen wie Großbritannien und Nordamerika ausweiten“, so Fürst und Hafenecker in einer gemeinsamen Stellungnahme. Erasmus diene der Vernetzung und dem Austausch europäischer Staaten und Bürger im Universitätsbereich, merkte Fürst an. Nun werde es aber “zu einem Instrument zur Generierung von Massenmigration aus moslemischen Ländern”. Die befürchtete Konsequenz: “Ungeahnte Sicherheitsfolgen gerade für weibliche Studenten in Europa”.

Araber dürfen auf Kosten der Europäer studieren

Hafenecker kritisierte die EU-Kommission für ihre Doppelmoral:

Während man ungarische Studenten seit 2022 von den Mitteln des Erasmus+-Programms und des Forschungs- und Innovationsprogramms ‚Horizon Europe‘ konsequent ausschließt und auch die heimische Modul-Universität wegen angeblicher Nähe zur ungarischen Regierung aus dem Erasmus-Programm geschmissen hat, dürfen sich nun Islamisten von Syrien bis Tunesien über einen Freifahrschein an europäische Universitäten und das Geld der Steuerzahler freuen.

Die FPÖ fordert in diesem Zusammenhang eine klare und unmissverständliche Absage von Europaministerin Claudia Plakolm (ÖVP) und Wissenschaftsministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) in Brüssel an die geplante Ausweitung und die damit verbundenen erheblichen finanziellen Transfers in den islamischen Raum.

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