Das rot-pink regierte Wien plant für 2026 ein Rekordbudget von 22,36 Milliarden Euro. Die größten Posten sind Soziales und Gesundheit (33 Prozent), Finanzen (24 Prozent) sowie Bildung (23 Prozent). Weitere Mittel fließen in Umwelt, Wohnen, Kultur, Mobilität und Verwaltung. Trotz eines angekündigten Mini-Sparprogramms von zwei Milliarden Euro steigen die Schulden jedoch ungebremst weiter: Laut Budgetprognose sollen sie auf 17,5 Milliarden Euro anwachsen. Experten sehen darin ein klares Zeichen, dass die Stadt über ihre Verhältnisse lebt.
“Kein Sparkurs, sondern Abkassieren”
Die liberale Denkfabrik Agenda Austria kritisiert das scharf: „Das ist kein Sparkurs – das ist Abkassieren”, kommentiert man dort die Schuldenpolitik unter SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig. Nahezu alle Lebensbereiche seien betroffen: Von den Fahrpreisen der Wiener Linien über Parkgebühren bis zu Wasser-, Müll- und Abwassergebühren wird quasi alles teurer. Die Stadt verschlankt weder die Verwaltung, noch prüft sie großzügige Subventionen kritisch, so die Kritik.
Rot-Pink belastet Wiener, statt zu reformieren
Statt die eigenen Strukturen effizienter zu machen, finanziert Wien sein Budget auf Kosten der eigenen Bürger. Fazit der Agenda Austria: Die angekündigten Einsparungen sind in erster Linie kosmetischer Natur, während die Belastung der Bevölkerung weiter steigt.
Die Forderung lautet daher: Prioritäten setzen, Ausgaben hinterfragen und den Wienern echte Entlastung bieten, statt die – in Österreich ohnehin schon besonders hohe – Inflation weiter anzutreiben.
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