Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat mit seiner Stadtbild-Aussage eine längst überfällige Diskussion ausgelöst.

20. Oktober 2025 / 10:10 Uhr

Linke Empörung trifft auf Wirklichkeit: Demo gegen “Stadtbild”-Aussage wird zu Bumerang

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte mit seiner “Stadtbild”-Aussage den Nerv der Zeit getroffen. Als er in der vergangenen Woche im Zuge einer Rede zur Migrationspolitik die Veränderungen im Stadtbild angesprochen und von einem „Problem“ gesprochen hat, geschah das, was immer geschieht: linke Empörung.

Mediale Hexenjagd

Die ganze Palette gutmenschlicher Rhetorik wurde aufgebogen: „menschenverachtend“ (Heidi Reichinnek, Linken-Fraktionsvorsitzende), „hochproblematisch“ (Katrin Göring-Eckardt, Grüne), „nicht an der Nationalität festmachen“ (Berlins regierender CDU-Bürgermeister Kai Wegner). Die Mainstream-Medien überboten sich an Warnungen vor Heimatliebe, in Willkommens-Rhetorik und “Kampf gegen Rechts”.

Abstimmung mit den Füßen

Gestern, Sonntag, mobilisierten linke Gruppen unter dem Motto „Brandmauer hoch! Wir sind das Stadtbild!“ zur Großdemonstration am Brandenburger Tor in Berlin. Plakate mit Sprüchen wie „AfD-Verbot jetzt“ und „Lieber Menschenrechte als rechte Menschen“ dominierten das Bild der Veranstaltung.

Doch der erhoffte breite gesellschaftliche Protest blieb aus: Laut Angaben der Polizei fanden sich lediglich rund 1.800 Menschen bei der “Großdemonstration” ein.

Linke Utopie nicht mehrheitsfähig

Damit erreichte das „bunte Lichtermeer gegen Rassismus“ nicht annähernd die erwartete Resonanz. Angesichts der heftigen Empörung und der bundesweiten Mobilisierung gilt die geringe Teilnehmerzahl als durchaus bemerkenswert und zeigt einmal mehr, dass die linke Weltsicht keinesfalls mehrheitsfähig ist, da sie an der Wirklichkeit vorbeigeht.

Die geringe Beteiligung an der Demonstration ist damit auch ein Signal: Merz hat mit seiner Stadtbild-Aussage eine längst überfällige Diskussion über die Frage ausgelöst: Wie viel “fremd” verträgt Heimat? Die AfD liegt mit ihrer Forderung nach Remigration laut Umfragewerten – aktuell stimmenstärkste Partei bei 27 Prozent Wählerstimmen – offensichtlich richtig.

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