Der SPÖ im Burgenland hat es gar nicht gefallen, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl im Rahmen seiner „Gute-Jahre-Tour“ am Samstag ins Reich von Hans Peter Doskozil gekommen war. Also versuchten die Roten, die Veranstaltung in Neudörfl im Bezirk Mattersburg madig zu machen.
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Dafür rückte der Landtagsabgeordnete Roland Fürst in den sozialen Medien aus. Auf Facebook postete der rote Politiker auf blauem Hintergrund:
Heute war FPÖ Chef Kickl & seine burgenländischen Subordinierten in Neudörfl und keiner hat es bemerkt!


Bilder widersprechen Fürst-Aussage
Blöd nur, dass die Bilder von der Veranstaltung ein gänzlich anderes Bild zeigen. Abgesehen davon bekommt Fürst (ein Leser fragt: „Ist das ein Künstlername?) in den Kommentaren sein Fett ab: „Ein blöder Post“, „Dafür waren aber ganz schön viele Leute dort“, „Sozis!!!!!! Schaut mal FPÖ 38%, SPÖ 17%“, „und wieder ein roter Schaumschläger“ waren noch die freundlichsten Kommentare unter dem Facebook-Beitrag von Fürst.
Dass der SPÖ-Politiker die Bürger in Neudörfl, die zur Veranstaltung gekommen waren, dann auch noch als „Subordinierte“, also als Untergeordnete, bezeichnete, zeigt die Nervosität, die auch bei den burgenländischen Sozialisten umgeht.




