Graue_Wölfe

Im nördlichsten Bundesland der BRD gibt es einen Riesen-Skandal, über den die Mainstream-Medien sich ebenso in Schweigen hüllen wie die Grünen: Der grüne Bürgermeister-Kandidat für Kiel soll eine Veranstaltung der “Grauen Wölfe” unterstützt haben.

17. Oktober 2025 / 14:51 Uhr

Bürgermeister-Kandidat im Schafspelz: Die Grünen und die “Grauen Wölfe”

Gefühlt eine Million Mal am Tag erzählen die Grünen den Bürgern, dass sie “gegen Rechts” sind. Das gilt vor allem für die friedliche, gewaltfreie, regierungskritische AfD. Gegenüber tatsächlichen Radikalen scheinen die Grünen jedoch keine Berührungsängste zu haben; besonders wenn es Rechtsradikale aus dem Ausland sind. Klassische linke Doppelmoral also.

Klassischer “Bock als Gärtner”-Fall

Nun berichtet die Berliner Zeitung davon, dass der grüne Politiker Samet Yilmaz eine Veranstaltung der rechtsextremen Grauen Wölfe unterstützt haben soll. Ebendieser Politiker war übrigens auch noch im Verfassungsschutz für türkischen Extremismus zuständig. Dort sollte er sich mit den Grauen Wölfen und der PKK befassen. Also ein klassischer Fall von “den Bock zum Gärtner machen”.

Aber es kommt noch besser: Yilmaz ist der Bürgermeister-Kandidat der Grünen für die Schleswig-Holsteinische Landeshauptstadt Kiel. Zwar gibt es eine ganze Reihe von Gegenkandidaten (u.a. Hubert Pinto de Kraus von der AfD, der früher bei der Marine war), aber die Grünen sind in Kiel sehr stark. Bei den letzten Wahlen bekamen sie 27,1 Prozent der Stimmen und waren stärkste Kraft in der Stadt.

Grüne schweigen und wollen Skandal kleinhalten

Nun kommt heraus, dass der aussichtsreiche Bürgermeister-Kandidat der Grünen laut Berliner Zeitung “die Durchführung des sogenannten Türkischen Tags Anfang Juni im Kieler Werftpark unterstützt” haben soll. Dieses “jährlich stattfindende Frühlingsfest wird im Verfassungsschutzbericht Schleswig-Holsteins ausdrücklich als Beispiel für Aktivitäten der rechtsradikalen Ülkücü-Bewegung – ‘Graue Wölfe’ – geführt.” Durchaus zu Recht fragt die Berliner Zeitung: “Welche Konsequenzen zieht die Partei?”

Die Antwort lautet: gar keine. Die Grünen weigern sich auch, Fragen zu dem Thema zu beantworten. Sie hoffen offensichtlich darauf, dass sich der Skandal bis nach der Wahl am 16. November kleinhalten lässt. Die linken Mainstream-Medien dürften ihnen dabei eine große Hilfe sein, denn es wird kaum über den Fall berichtet. Wenn am 16. November kein Kandidat die absolute Mehrheit erreicht, gibt es am 7. Dezember eine Stichwahl. Wirft man einen Blick auf die Zahlen der letzten Wahl, dürfte Ulf Daude von der CDU (die 22,9 Prozent erhielt) der aussichtsreichste Kandidat gegen die Grünen sein. Man darf also in der Stichwahl darauf gespannt sein, ob SPD und Linke dazu aufrufen, den mutmaßlichen Unterstützer der Grauen Wölfe zu wählen oder doch den Politiker der Union?

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