Die jüngsten Zahlen zur Religionszugehörigkeit in Österreich zeigen deutlich, wie die katholische Kirche dramatisch an Einfluss verliert. Ende 2024 zählte die Kirche bundesweit nur noch 4.557.471 Mitglieder, während allein im letzten Jahr mehr 71.531 Menschen aus der Kirche austraten. Dagegen konnten nur 5.154 Neu- oder Wiedereintritte verzeichnet werden. Das berichtet die Katholische Kirche in ihrer Kirchenstatistik 2024.
Immer weniger Katholiken, immer mehr Moslems
Parallel dazu wächst die moslemische Bevölkerung in Österreich kontinuierlich. Bis 2021 stieg ihre Zahl auf rund 700.000 an – das bedeutet einen Zuwachs von mehr als 400.000 Moslems. Auch wenn diese zahlenmäßig (noch) hinter der katholischen Mehrheit liegen, zeigt der Trend eine erschreckende Negativentwicklung, vor allem in den großen Städten, wo die Mohammedaner etwa in den öffentlichen Schulen längst die Mehrheit stellen.
Behörden erheben Daten nur noch freiwillig
Dazu kommt: Der Staat interessiert sich kaum noch für die Religion seiner Bürger und fragt diese nur noch selten ab. Während früher bei Volkszählungen jede Religionszugehörigkeit erfasst wurde, erfolgt heute nur noch eine freiwillige Abfrage.