Der türkischstämmige Unternehmer Memo Özay wiederholte gestern, Montag – genau ein Jahr nach der Nationalratswahl – sein damaliges Posting „Meine Wahl am 29.09.24 – FPÖ Kickl“ und rechnete dabei mit den Linken ab.
“Die mögen keine Türken”
Genau vor einem Jahr habe er dieses Bild gepostet, schrieb Özay auf seiner Facebook-Seite. Damals hätten einige „Freunde“ zu ihm gesagt:
Die FPÖ wird dich nie aufnehmen. Du wirst nie einer von ihnen sein. Die mögen keine Türken.
“Freunde” sind falsch gelegen
Komischerweise, so Özay weiter, würden diese „Freunde“ nicht mehr mit ihm sprechen. Sie seien wohl zu stolz, um zuzugeben, dass sie komplett daneben gelegen sind. Denn in diesem Jahr sei allerhand passiert: Er sei FPÖ-Mitglied, Landesfachrat in Niederösterreich, und er kandidierte als erster türkischstämmiger FPÖ-Kandidat in Wien. Wörtlich sagte er:
Ich habe viele Freunde, Rückhalt und Respekt in der FPÖ gefunden!
Teil dieser großartigen FPÖ-Familie
Er mache das nicht für Ruhm, Geld, Posten oder Likes, wie manche Linke es behaupten würden, sondern weil es nur ein Österreich gebe „und es unsere gemeinsame Heimat ist, weil wir dieselben Sorgen und Probleme haben und für dieselben Ziele und Werte kämpfen!“ Özay bedankte sich, dass er Teil dieser großartigen FPÖ-Familie sein dürfe.