In einem EU-Bericht wird eine bisher geheim gehaltene Simulationsübung vom Oktober 2019 in Griechenland erwähnt, bei der es um die absichtliche Freisetzung eines Krankheitserregers gegangen sein soll.
Alle 27 Mitgliedsstaaten dabei
Nur wenige Wochen vor der COVID-19-Pandemie soll es also eine Übung mit einer Virus-Freisetzung gegeben haben, bei der die EU und alle 27 Mitgliedsstaaten dabei gewesen sein sollen. Das berichtet jetzt der EU-Abgeordnete Gerald Hauser (FPÖ) in einer Presseaussendung. Bei dieser Simulation wäre unter anderem die enge Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitssystemen, der Polizei, dem Zivilschutz und der Strafverfolgung in allen Mitgliedsstaaten geübt worden.
“Rein zufällig” weltweites Pandemieplanspiel
Dem nicht genug: Laut Hauser habe im Oktober 2019 „rein zufällig“ auch das Pandemieplanspiel „Event 201“ stattgefunden, in dem es um die weltweite Pandemie durch ein Corona-Virus gegangen sei. Hauser gibt zu bedenken:
Dem früheren US-Präsidenten Roosevelt wird das Zitat zugeschrieben, dass „nichts in der Politik zufällig passiert“. Und meine langjährige Erfahrung in der Politik bestätigt das. Glauben Sie bei all diesen Planspielen und Übungen weltweit kurz vor der Corona-Pandemie immer noch an einen Zufall?
Anfrage an die EU-Kommission
Hauser hat zu der Simulation in Griechenland eine Anfrage an die EU-Kommission vorbereitet. Er möchte wissen, wo und in welcher Form Details zu der Übung im Oktober 2019 in Griechenland eingesehen werden können. Was waren die Szenarien, die Inhalte, welche Institutionen und Teilnehmer waren beteiligt und welche Ergebnisse gab es? Wörtlich sagte der freiheitliche EU-Abgeordnete:
Ich will vollkommene Transparenz und Aufklärung zu allen Corona-Themen. Die Impfstoffbestellungen, alle Entscheidungen über die Maßnahmen und alle Vorbereitungen auf die Pandemie müssen auf den Tisch! Die Öffentlichkeit hat das Recht auf diese Informationen!
Im Anhang finden Sie die Anfrage von Gerald Hauser an die EU-Kommission zur Simulationsübung im Oktober 2019 in Griechenland:
