Mehrere Faustschläge eines Syrers streckten einen jungen Deutschen am Dienstag in Fürstenwalde nieder. Die Polizei sucht nun Zeugen der Gewalttat.

19. September 2025 / 15:29 Uhr

Motiv unklar: Syrer (18) schickt jungen Deutschen mit Faustschlägen zu Boden

In Fürstenwalde (Brandenburg) kam es am Dienstag dieser Woche zu einer gewaltsamen Attacke auf einen einheimischen Jugendlichen. Gegen 14.30 Uhr wurde dieser auf offener Straße unvermittelt von einem jungen Syrer angegriffen und mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Täter flüchtete anschließend in unbekannte Richtung, das Opfer blieb verletzt zurück.

Tatverdächtiger im Fokus der Ermittlungen

Die Kriminalpolizei leitete umgehend Ermittlungen ein und konnte bereits einen Verdächtigen ins Visier nehmen. Dabei handelt es sich, wie die Märkische Allgemeine Zeitung berichtet, um einen 18-jährigen Syrer, der sich nun zu den Vorwürfen äußern muss. Ob der Angriff eine Vorgeschichte hatte oder zufällig eskalierte, ist derzeit unklar. Um den genauen Ablauf zu rekonstruieren, bittet die Polizei um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die den Vorfall am 16. September in der Eisenbahnstraße beobachtet haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 03361/5680 oder online über die Internetwache der Polizei Brandenburg zu melden.

Kriminalstatistik zeigt Belastung durch junge Migranten

Der Fall reiht sich als erneuter “Einzelfall” in eine gesellschaftliche Debatte um Ausländerkriminalität ein. In den offiziellen Kriminalstatistiken von Bund und Ländern in Deutschland ist seit Jahren erkennbar, dass bestimmte Gruppen junger Männer mit Migrationshintergrund – insbesondere aus Fluchtstaaten – in bestimmten Deliktbereichen, etwa bei Gewaltdelikten, deutlich überproportional vertreten sind. Politik und Sicherheitsbehörden sehen sich dadurch vor Herausforderungen gestellt, auf einen Lösungsweg durch die Regierungen wartet man jedoch vergeblich. Auch in den etablierten Medien sucht man hier oftmals vergeblich nach Warnungen, so muss man für kritische Berichte regelmäßig ausländische Medien aufschlagen, etwa die Neue Zürcher Zeitung.

AfD in Brandenburg am Vormarsch

Im von der SPD und dem BSW regierten Brandenburg, wo sich die Tat ereignete, spielt das Thema Migrantenkriminalität eine besonders große Rolle in der politischen Auseinandersetzung. Aktuelle Umfragen sehen die AfD dort mit 34 Prozent (Wahl 2024: 29 Prozent) bereits deutlich vor anderen Parteien. Während SPD, CDU und Grüne immer noch auf Sozialutopien wie Integration und Prävention setzen, fordert einzig die AfD einen geraden Kurs – etwa durch schnellere Abschiebungen straffälliger Ausländer, verschärfte Grenzkontrollen und eine restriktivere Asylpolitik. Der Angriff von Fürstenwalde dürfte die ohnehin aufgeheizte Diskussion weiter anfachen.

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