Nach dem mutmaßlich linksextremistisch motivierten Mordanschlag am prominenten republikanischen Aktivisten Charlie Kirk zieht US-Präsident Donald Trump Konsequenzen: Er will nun die “Antifa” als Terrororganisation einstufen und damit verbieten lassen.
Rigoroses Durchgreifen gegen Finanziers
Auf seinem sozialen Netzwerk Truth Social schrieb er:
Ich werde außerdem nachdrücklich empfehlen, dass diejenigen, die die Antifa finanzieren, gemäß den höchsten rechtlichen Standards und Praktiken gründlich untersucht werden.
Linksextremer Hintergrund des Kirk-Mordes
Obwohl er in seiner Ankündigung, die “Antifa” als “bedeutende terroristische Organisation” einzustufen, nicht direkt Bezug auf das Attentat am 10. September nahm, ist der Bezug offensichtlich – bereits kurz nach dem Tod Kirks hatte Trump die “radikale Linke” für den Mordanschlag verantwortlich gemacht.
Weißes Haus sieht “Terrorbewegung”
Trumps stellvertretender Stabsschef im Weißen Haus, Stephen Miller, bezeichnete die “Antifa” offen als „inländische Terrorbewegung“. Man werde „umfassende Ressourcen der US-Regierung nutzen, um diese Bewegung im Namen von Charlie zu zerschlagen“. Weil die “Antifa” auch in den USA eher als Bewegung von lose zusammenhängenden linksextremen Gruppen denn als Organisation auftritt, ist der konkrete Weg zu einem effektiven Verbot noch nicht klar.