Bei der Nationalratswahl am 29. September 2024 sollten die Österreicher „Andi” Babler wählen – so stand es auf einem Wahlkampf-Blatt der SPÖ. Und auf diesem Blatt gab der rote Andi die Garantie ab, die Pensionen keinesfalls zu kürzen.
Aus Respekt vor der älteren Generation
„Mit der SPÖ wird es keine Pensionskürzungen geben“, stand da in fetten Lettern, von einer sicheren Pension und Respekt für die ältere Generation war da die Rede – alles Schnee von gestern, denn seit Andreas Babler den Posten des Vize-Bundeskanzlers bekleidet, gilt dieses Versprechen nicht mehr. Zuerst wurden die Krankenkassenbeiträge für die Pensionisten erhöht, jetzt gibt es nicht einmal eine volle Inflations-Abgeltung.
Kickl lädt SPÖ-Wähler ein
Aufgedeckt hat diese Wählertäuschung FPÖ-Chef Herbert Kickl, der auf seiner Facebook-Seite schrieb:
So hat SPÖ-Chef Babler die Österreicher im Wahlkampf GETÄUSCHT: „Mit der SPÖ wird es keine Pensionskürzungen geben!“ Alle enttäuschten SPÖ-Wähler sind eingeladen, ein Stück des Weges mit uns Freiheitlichen zu gehen. Wir lassen euch nicht im Stich!
SPÖ-Chef verwischt Spuren seines gebrochenen Versprechens
Das gebrochene Versprechen von SPÖ-Chef Babler erinnert frappant an den Wiener SPÖ-Chef und Bürgermeister Michael Ludwig, als dieser vor der Wahl versprochen hatte, die Preise für die Jahreskarte bei den Wiener Linien nicht zu erhöhen. Als dieser – nach der Wahl – die Preise trotzdem und sogar saftig erhöht hatte, löschte Ludwig seine ursprüngliche Garantie in den sozialen Medien. Unzensuriert berichtete. So einfach geht rote Politik.