Austrian Airlines Flugzeug

Während die Verlierer-Ampel bei der Bevölkerung den Sparstift ansetzt, verprasst man allein für Flugreisen Millionen Euros an Steuergeld.

14. September 2025 / 08:19 Uhr

FPÖ deckt auf: Regierung verflog fast zwei Millionen Euro in nur drei Monaten

Die Verlierer-Ampel ist nicht nur personalmäßig die größte und teuerste Regierung, die der Bevölkerung je zugemutet wurde, sondern verprasst auch noch auf allen Ebenen das Geld, das sie Pensionisten und der arbeitenden Bevölkerung aus der Tasche zieht. Wie die FPÖ aufdeckte, verflogen die neuen Feudalherren in kürzester Zeit über 1,8 Millionen Euro.

Reiselust statt Inlands-Frust

Wie notwendig das Land eine starke Opposition braucht, um den Mächtigen auf die Finger zu schauen, zeigen etwa die jüngsten parlamentarischen Anfragen der FPÖ zu den Flugkosten aller Ministerien. Denn während in Österreich an allen Ecken und Enden der Hut brennt, befinden sich die Regierungsmitglieder auffallend oft auf Flugreisen. 1.874.891 Euro betrugen die Flugkosten alleine für das zweite Quartal dieses Jahres.

Besonders reisefreudig zeigte man sich im Verteidigungsministerium, in dem innerhalb von nur drei Monaten 743.662,68 Euro verflogen wurden. Am billigsten gab es das Innenministerium mit 9.127 Euro plus einem noch nicht abgerechneten Flug im Regierungsflieger der Bundesrepublik Deutschland, gemeinsam mit der deutschen Innenministerin Nancy Faeser (SPD).

„Luxus-Beate“ fliegt Business-Class

Den Vogel schoss allerdings Neos-Außenministerin Beate Meinl-Reisinger ab, die schamlos in den Steuertopf griff. Sich zum „Pöbel“ in die Economy-Class zu setzen, scheint für die Dame nämlich auf Kurzstreckenflügen unter ihrer Würde zu sein. Denn selbst ins nordmazedonische Skopje (90 Minuten) oder Luxemburg (105 Minuten), musste es die Business-Class sein. Man gönnt sich ja sonst nichts. Insgesamt schlugen die Flugkosten in ihrem Ressort mit 261.293, 15 Euro zu Buche.

„In Zeiten, bei denen man bei der Bevölkerung den Rotstift ansetzt, gebe es auch aufgrund vieler ja tatsächlich notwendiger Reisen der Außenministerin keine geeignete Ausrede für diese Luxus-Eskapaden“, kommentierte das FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz. Doch wen soll ein derartig abgehobenes Verhalten der Neos-Chefin noch verwundern, hatte ihrem Staatssekretär und Parteifreund Sepp Schellhorn sein Audi A6 Dienstwagen nicht genug Beinfreiheit geboten, woraufhin er flugs einen A8 orderte. Um unser Geld ist den Herrschaften eben nichts zu teuer.

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