Die mit Spannung erwartete Debatte zwischen Markus Frohnmaier (AfD) und Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (parteilos, früher Grüne) fand wie geplant m Abend des 5. September statt. Unzensuriert hatte bereits ein paar Tage vorher darüber berichtet, dass diese schnell ausgebuchte Veranstaltung hitzig werden würde.
Linksradikale verzögern Debatte
Freilich nicht wegen der beiden Debattierenden, sondern wegen Linksradikaler, die nicht damit klarkommen, dass sich hier zwei erwachsene Männer zivilisiert austauschen und trotz deutlicher Worte respektvoll miteinander umgehen. Linken Gruppen gefiel es nicht, dass hier der AfD angeblich eine Bühne geboten wurde. Tatsächlich waren es dann aber die linken Gruppen, die der AfD eine Bühne boten. Die FAZ leitete ihren Artikel zu dem Ereignis mit den folgenden Worten ein: “In Tübingen wollte Boris Palmer mit dem AfD-Politiker Markus Frohnmaier inhaltlich über Politik sprechen. Sie kamen lange kaum zu Wort.”
Das ist auch logisch, denn es diskutiert sich schwer, wenn man von linken Störern dauernd angeschrien wird und sich der Beginn der Veranstaltung dadurch circa 45 Minuten verzögert. Als diese aber endlich draußen waren, konnten sich die beiden Politiker austauschen. Die vollständige Debatte sowie Eindrücke von den linken Demos kann man sich bei Weichreite TV ansehen. Und wer hat nun die Diskussion “gewonnen”?
Klare Sieger stehen fest
Nun, die eher linke Welt behauptet, Palmer hätte gesiegt. Die patriotische Junge Freiheit hat auch eine Meinung zu dem Thema, versteckt diese aber hinter einer Bezahlschranke. Der zwangsfinanzierte SWR hingegen kommt zum Schluss, dass es keinen klaren Sieger gab. Dem Autor dieser Zeilen hingegen fiel positiv auf, dass Frohnmaier das Thema Redefreiheit sehr gut auf die Tagesordnung brachte. Er machte die Tatsache zum Thema, dass sich inzwischen “nicht mal jeder zweite Deutsche traut, frei seine Meinung zu äußern”.
Am Ende gibt es jedoch zwei klare Sieger an diesem Abend: nämlich die Demokratie und die Meinungsfreiheit. Zwei Männer mit politisch unterschiedlichen Weltsichten konnten eine ordentliche, reichweitenstarke, gut besuchte Debatte durchführen, und die linksradikalen Demokratie- und Redefreiheitsfeinde schafften es nicht, die Veranstaltung zu verhindern.