Kaum zurück im Weißen Haus, wollte Donald Trump mit einem klaren Bekenntnis zur Realität Ordnung schaffen: Nur „männlich“ und „weiblich“ sollten künftig in US-Pässen stehen. Doch linke Richter in Boston machten ihm nun einen dicken Strich durch die Rechnung.
Geschlechtseintrag “X” weiter möglich
Statt der von Trump verordneten Rückkehr zu den einzigen beiden Geschlechtern muss das Außenministerium weiterhin Pässe mit dem dritten Eintrag „X“ ausstellen – also für jene, die weder Mann noch Frau sein wollen.
“Irreparable Schäden” für “diverse” Personen
Bereits im Juni hatte eine Bundesrichterin in Boston (Bundesstaat Massachusetts) entschieden, dass Trumps Dekret ausgesetzt werden müsse. Menschen, die sich keinem Geschlecht zuordnen wollen, könnten angeblich „irreparablen Schaden“ erleiden, wenn sie keinen Pass mit „X“ bekämen, so die Argumentation. Nun bestätigte auch das Berufungsgericht diese Argumentation.
Linke Justiz verhindert Kurs der Vernunft
Der erste Pass mit „X“ wurde 2021 unter Joe Biden ausgestellt – als Symbol der „Gender Revolution“. Trumps Versuch, diese Entwicklung wieder rückgängig zu machen, stößt auf massiven Widerstand aus der traditionell eher linksliberalen US-Justiz.
Wahlkampf-Versprechen umgesetzt
Trump hatte im Wahlkampf angekündigt, den Transgender-Wahn zu stoppen und klare biologische Fakten wieder zur Normalität zu machen. Mit seinem jüngsten Dekret wollte er diesen Kurs umsetzen. Daraus wird nun vorerst nichts.
“Diverse” Pässe auch in Österreich möglich
Auch in Österreich ist ein solcher Geschlechtseintrag möglich: Wie berichtet, wurde unlängst ein österreichischer Pass mit dem Geschlecht “X” ausgestellt. Der Passinhaber, der sich selbst “Emil” nennt, identifiziert sich als “nicht-binär” und erhielt als erste Person in Österreich einen Ausweis als “diverse” Person.
“Emil” hat nämlich neben dem Wohnsitz in Österreich auch einen Wohnsitz in Deutschland. Dort gilt seit 2024 das Selbstbestimmungsgesetz, mit dem man jederzeit per Willenserklärung sein rechtliches Geschlecht ändern kann und das neben “männlich” und “weiblich” auch noch den Eintrag “divers” ermöglicht. Dadurch konnte in Wien der erste “X”-Pass Österreichs ausgestellt werden – die EU machts’s möglich.