Die AfD ist in Sachsen-Anhalt so stark wie nie zuvor. Wenn sie noch stärker wird, könnte sie nach der nächsten Wahl den Ministerpräsidenten stellen und bräuchte nicht einmal einen Koalitionspartner.

4. September 2025 / 10:47 Uhr

Mit 39 Prozent unangefochten an der Spitze: AfD im Umfragehoch

Sehr zum Ärger von linken Mainstream-Medien wie der Zeit und dem Spiegel ist die AfD in Sachsen-Anhalt aktuell mit großem Abstand stärkste Kraft. In einem Jahr, am 6. September 2026, finden in dem mitteldeutschen Bundesland Landtagswahlen statt.

Ulrich Siegmund könnte Ministerpräsident werden

Demnach kommt die AfD mit ihrem Spitzenkandidaten Ulrich Siegmund auf 39 Prozent und liegt damit deutlich vor der CDU von Ministerpräsident Reiner Haseloff mit 27 Prozent. Der Regierungschef hatte angekündigt, bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten zu wollen. Stattdessen bewirbt sich CDU-Landeschef und Wirtschaftsminister Sven Schulze um das Amt.

SPD im Rekordtief, Grüne nicht mehr im Landtag

Der 34jährige Siegmund könnte also tatsächlich der erste AfD-Ministerpräsident werden. Nach jetzigem Stand wachsen dafür die Chancen dafür immer mehr, denn die AfD würde ihr Wahlergebnis von 2021 nahezu verdoppeln. Auf Platz drei liegt laut der Erhebung die Linke mit 13 Prozent. Die SPD unterbietet mit sieben Prozent sogar noch ihr Rekordtief bei der vergangenen Landtagswahl. Das BSW kommt auf sechs Prozent. Nicht im Landtag vertreten wären die Grünen (drei Prozent) und die aktuelle Regierungspartei FDP, deren Stimmenanteil nicht mehr messbar ist und den Sonstigen (fünf Prozent) zugeschlagen wurde. Alle Zahlen können auf dem Wahlrecht-X-Account sowie der entsprechenden Webseite eingesehen werden.

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