Wie sich nun herausstellt, ist ein weiterer Politiker der Alternative für Deutschland verstorben. Die Welt berichtet über “Hans-Joachim Kind, Direktkandidat in Kremenholl, einem Stadtteil im Süden von Remscheid”, der anscheinend “nach langer Krankheit eines natürlichen Todes” starb.
AfD uneinig über Ursache
Auch von Seiten der AfD hat nun einmal mehr der stellvertretende Landesvorsitzende von NRW, Kay Gottschalk, erklärt, es gebe “keine Hinweise darauf”, dass es sich “um Mord oder Ähnliches handelt”. Einige der verstorbenen Personen “weisen Vorerkrankungen auf”. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner sieht das hingegen nach wie vor eher skeptisch und wird auch im Compact-Magazin folgendermaßen zitiert: “Ich habe bisher in meinem Leben noch nie gehört, dass in diesem Maße Politiker einer Partei in einem so kurzen Zeitraum vor einer Wahl versterben.”
Inzwischen stellte sich heraus, dass es noch weitere tote Politiker in NRW gab. Wie das Haller Kreisblatt berichtet, sind es insgesamt 16 (!) Todesfälle. Sieben davon entfallen auf die AfD (unzensuriert berichtete über sechs von ihnen) und “jeweils einer auf die SPD, die Sozialdemokratische Aktion (SDA), FDP, Grüne, die Tierschutzpartei, die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG), Freie Wähler, die Partei Volksabstimmung sowie eine Wählergruppe.” Dabei sticht es einem schon ins Auge, dass die AfD so viele Todesfälle verzeichnet, während die vielen anderen Parteien jeweils nur einen Toten zu beklagen haben.
Die anderen betroffenen Parteien
Natürlich ist sowieso jeder Tote einer zu viel, aber seltsam ist es trotzdem. Noch merkwürdiger erscheint das Ganze aber, wenn man ein wenig rechnet. Tierschutzpartei, Freie Wähler und die Partei Volksabstimmung sind eher dem alternativen Lager zuzurechnen und schwimmen abseits des Mainstream. Die Tierschutzpartei zum Beispiel ist gegen das Schächten (zwar mit einigem Schönreden des Imports von Islamisten, aber eben trotzdem dagegen), die Partei Volksabstimmung will Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, und die Freien Wähler sind ohnehin ein Sonderfall.
Die Freien Wähler sind keine Kaderpartei, und auch wenn sie in Bayern mit der CSU regieren, so sind sie das, was Alexander Gauland über seine eigene Partei einmal sagte; ein gäriger Haufen. Sie unterscheiden sich nicht nur von Bundesland zu Bundesland, sondern von Dorf zu Dorf massiv in ihren Inhalten. In manchen Gegenden sind die Freien Wähler eher mitte-rechts, in anderen eher mitte-links. Und dann gibt es da noch die Unabhängigen Wählergemeinschaften sowie kleinere Wählergruppen. Auch sie sind für gewöhnlich eher abseits des Mainstream, wobei es hier schwer ist, sich ein Bild zu machen. Weder Tagesschau, noch Focus oder Zeit machen sich die Mühe, die Namen der toten Politiker all dieser Parteien zu nennen.
Wer waren die anderen Toten?
Letzten Endes mussten die Bürger also selbst nachforschen, da die etablierten Medien wieder einmal versagten. So erstellte ein gewisser “Mario” (vermutlich eine Anspielung auf den Super-Mario-Film von 1993) auf Google Maps eine entsprechende Karte. Dort werden immerhin 13 der 16 toten Politiker aufgelistet. Also kann man sich nun auch die Namen der anderen verstorbenen Politiker ansehen; vielleicht ergibt sich ja ein Muster.
Jörg Ludewig von der FDP war anscheinend für Werkunterricht an Schulen. Viel mehr konnte über ihn nicht herausgefunden werden. Die FDP hat sich offensichtlich im Wahlkampf nicht viel Mühe gegeben; über den armen Mann sind mehr Todesanzeigen als Wahlwerbungen erschienen.
Freier Wähler kommunal sehr engagiert
Über Ralf Geisendörfer von den Freien Wählern ließ sich immerhin ermitteln, dass er anscheinend der Systempartei CDU ein Dorn im Auge war. Das ist für jemanden von den FW nichts Ungewöhnliches, denn wie gesagt ist auch diese Partei eher dem oppositionellen Lager zuzurechnen, und aus ihr ging vor mehr als zehn Jahren auch die AfD hervor. In der Wuppertaler Rundschau wurde über Geisendörfer geschrieben: “Ich kannte Geisendörfer, der als gebürtiger Würzburger seine alte Heimat nie vergessen sowie seine seit rund 30 Jahren „neue“ Heimat Wuppertal nie in Bausch und Bogen kaputtgeredet hat, sehr, sehr lang. Und nein, ein einfacher Mann in der politischen Auseinandersetzung war Geisendörfer nicht. Weiß Gott nicht. Aber einer, der sich reingehängt hat – das war er. Ganz bestimmt hat er sich dabei auch immer wieder einmal in der Wortwahl vergriffen. Keine Frage. Aber die Öffnung der Luisenstraße zur Briller Straße, die seine damalige Partei CDU vor Jahrzehnten mit Vehemenz wollte, und die das Luisenviertel de facto zum Durchgangsverkehrs-Areal degradiert und zerstört hätte, die hat er (mit-)verhindert. So etwas gerät leider allzu schnell in Vergessenheit.”
Wer von der Tierschutzpartei und der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) gestorben ist, ist auch der Google Maps-Seite bisher nicht bekannt (Stand 4. September, 9.00 Uhr). Aber dann wäre da noch Marius Mix. Er war laut den Solinger Nachrichten “Direktkandidat der Wählergemeinschaft ‘Solinger:innen. Gestalten. Zukunft. e.V. i.Gr.’ im Wahlbezirk Rathaus Ohligs. Außerdem war er auf Platz 7 der Ratsreserveliste und auf Listenplatz 2 für die Bezirksvertretung Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid gesetzt.” Angesichts dessen, dass seine Partei dem Medium zufolge bereits im Namen gendert und dies auch auf ihrer Webseite tut, kann man sich denken, wo sie politisch steht. Trotzdem ist auch sein Tod mehr als verdächtig, zumal er als 1988 Geborener doch sehr jung verstorben ist.
Inhaltliche Standpunkte oft unbekannt
Über Uwe Philippsen von der VA (also der Partei die für Volksabstimmungen ist) findet sich nichts im Netz. Trotzdem dürfte gerade eine Partei die für direkte Demokratie ist den Altparteien ein Dorn im Auge sein. Die übrigen drei Namen der 16 Toten werden auch bei Google Maps nicht genannt. Man kann also zusammengefasst feststellen, dass aus dem alternativen Lager mindestens 11 gestorben sind, während aus dem Lager der eher linken Mainstreamparteien und Gruppen fünf Leute verstarben.
Wobei nicht ersichtlich ist, wofür zum Beispiel Jörg Ludewig von der FDP innerhalb der Partei stand. Gehörte er in seiner Partei eher zum rechten, AfD-offenen Flügel? Hatte jemand wegen seiner politischen Arbeit ein Motiv ihm eventuell etwas anzutun? Wir wissen es nicht, denn es wird überhaupt nicht kommuniziert wofür er und die meisten anderen Toten standen. Hätte man sich so viel Mühe bei der Bewerbung der Inhalte der Kandidaten gemacht wie man jetzt für die vielen Traueranzeigen aufwendet, gäbe es in dieser Hinsicht weitaus weniger Spekulationen.
GEZ-Faktenfinder versagt komplett
Der sogenannte Faktenfinder der durch GEZ-Gelder zwangsfinanzierten Tagesschau behauptet jedenfalls, es gebe angeblich keine “Unregelmäßigkeiten bei verstorbenen AfD-Kandidaten”. Es wird behauptet, die Polizei hätte keine Hinweise auf Fremdeinwirkungen gefunden; die Frage ist, ob sie genauso “gründlich” gesucht hat wie damals bei Tino Chrupalla. Der Mann wurde vergiftet, und dann wurde der Fall einfach ruckzuck abgewickelt, und kritische Fragen waren und sind unerwünscht. Und damals wie heute ist der Tenor in den Medien eindeutig: “Weitergehen! Hier gibt es nichts zu sehen!”
Nur: Wenn hier alles im grünen Bereich ist, warum muss man Medien und Behörden dann alles aus der Nase ziehen? Sie hadern damit, uns die Namen der Toten zu nennen; von den Todesursachen ganz zu schweigen. Und wenn solche Serien an Todesfällen unter Politikern angeblich normal sind (wie zahlreiche Medien immer wieder betonen), warum gab es dann so etwas nicht bei der letzten Wahl in NRW 2020 schon? Von den Wahlen in Berlin ganz zu schweigen, wo sich ja nicht nur der Berliner Landtag und die verschiedenen Bezirksparlamente, sondern auch noch der Bundestag befindet. Und tatsächlich brachte es der Account GFrei.News gut auf den Punkt, als er schrieb: “Die Presse lügt – bei 6 großen Kommunalwahlen seit 2020 gab es nur 2 Tote (beide auch AfD). Das Massensterben in NRW ist nicht normal!”
Todesfälle sind mehr als ungewöhnlich
Als Beleg führt der Account eine Auflistung von seiner Webseite an, die es in sich hat. Er kommt dabei zu folgendem Schluss: “Gesamtzahl der Kandidaten bei diesen sechs Wahlen: ca. 225.000 – 270.000 Kandidaten Das bedeutet: Alle Aussagen der Presse, das käme bei allen Wahlen vor, das wäre normal, das wäre aufgrund der hohen Kandidatenzahl erwartbar, sind nachweisbar falsch!” Und: Nur bei der Wahl in Schleswig-Holstein 2023 gab es zwei Todesfälle. Beide waren in der “AfD, Mölln und Schwarzenbek”.
Von der Polizei sind in dieser Hinsicht keine Nachforschungen zu erwarten. Es wird einfach alles als natürliche Todesursache eingestuft und fertig. “Die Behauptung, es gäbe keinen Grund zur Ermittlung, weil die Todesursachen natürlich waren, ist so absurd, dass es schön lächerlich wäre – ginge es nicht um solch ein ernstes Thema. Ohne eine Ermittlung und Autopsie weiß man nicht, ob ein Tod natürlich war!”
Linker feiert tote AfD-Politiker
Fazit: Es gibt genügend gute Gründe in allen 16 Todesfällen rund um die Kommunalwahlen in NRW genauer hinzuschauen. Verdächtig sind diese Taten allemal und zumindest sieben der Toten lösen bei so manchem Linken unverhohlene Freude aus. Für jeden normalen Menschen ist es immer schlimm wenn Menschen sterben; nicht so für den Kölner Linken-Mitarbeiter Dara Marc Sasmaz. Laut Apollo News freute er sich über den Tod der AfD-Kandidaten. “Erst mal natürlich immer tragisch, wenn Menschen sterben, aber überhaupt nicht, wenn das eben AfD-Politiker sind”, jubelte der Rote, der sich auch in absurde Deportationsfantasien erging.
Da fragt man sich, wie viele Linke noch über den Tod von AfD-Politikern jubeln und wie viele wohl bereit wären, nachzuhelfen, damit solche Glücksgefühle bei ihnen und ihren Genossen aufkommen?