Messer-Attentäter

In Westeuropa ist der muslimische Messer-Dschihad zum fixen Bestandteil der Kriminalstatistik geworden. Wer sich nicht unterwirft, wird niedergestochen.

3. September 2025 / 05:54 Uhr

Polizeibekannter Tunesier rief „Allahu Akbar“, als er auf seine Opfer einstach

Von einer Messerattacke mit wahrscheinlich islamistischen Hintergrund berichten französische Medien. Ein 37-jähriger Tunesier stach gestern, Dienstag, in der französischen Hafenstadt Marseille auf mehrere Personen ein und verletzte sie schwer. Der Täter wurde von der Polizei erschossen.

Täter zückte Messer und stach zu

Der Vorfall nahm laut Medienberichten seinen Ausgang in den gestrigen Nachmittagsstunden in einem Hotel im Stadtzentrum von Marseille, wo ein Tunesier, identifiziert als Abdelkader D., aufgrund unbezahlter Rechnungen aus seinem Zimmer geworfen wurde. Laut Berichten des französischen Staatsanwalts Nicolas Bessonne geriet der Mann in Streit mit seinem Vermieter, zog ein Messer und stach auf den Nachmieter des Zimmers sowie den Hotelinhaber und dessen Sohn ein. Anschließend versuchte der Angreifer in einem nahegelegenen Schnellimbiss weitere Personen anzugreifen, wurde jedoch von der Kundschaft vertrieben. In einer Fußgängerzone verletzte er zwei weitere Menschen mit einem Schlagstock im Gesicht. Laut Zeugenaussagen rief der Messermann während seiner Attacken „Allahu Akbar!“

Messermann zitierte Koran-Sure

Die alarmierte Polizei stellte in der Folge den Angreifer, der weiterhin ein Messer in der Hand hielt und eine Sure aus dem Koran zitierte. Als er sich bedrohlich auf die Beamten zubewegte, eröffneten mehrere in Zivil gekleidete Polizisten das Feuer und erschossen den Mann. Vier Verletzte, darunter drei mit schweren Verletzungen, wurden in ein Krankenhaus gebracht, sollen sich jedoch außer Lebensgefahr befinden. Trotz der „Allahu Akbar“-Rufe und der Brutalität der Tat, die Parallelen zu einer Vielzahl vorheriger islamistischer Anschläge aufweist, wollen die Behörden zur Zeit von keinem Terroranschlag ausgehen.

Der Tunesier war den Behörden kein Unbekannter. Laut der Zeitung Le Figaro stand Abdelkader D. unter gerichtlicher Aufsicht und war in einer Verhandlung wegen Anstiftung zu Hassverbrechen angeklagt. Nach Angaben des Parisien war er zudem wegen antisemitischer Äußerungen polizeibekannt.

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