Wie wenig Respekt Linksextremisten vor der Kultur der indigenen Völker Europas haben, bewiesen sie durch einen ebenso feigen wie irrationalen Farbanschlag auf Spaniens wohl berühmteste Basilika in Barcelona. Der durch GEZ-Gelder zwangsfinanzierte WDR spricht bei den Tätern verniedlichend von “Klimaaktivisten”.
Täter festgenommen und wieder freigelassen
Die Polizei hat nach dem Anschlag auf die Sagrada Familia immerhin mehrere Mitglieder der linksextremen Gruppierung “Futuro Vegetal” festgenommen. Sie hatten am Sonntag den imposanten Sakralbau von Antoni Gaudí mit einem rot gefärbten Pulver beschmiert und davon Videos ins Netz gestellt. Sie wollten damit gegen die Waldbrände in Spanien demonstrieren. Mittlerweile sind die Täter wieder auf freiem Fuß. Nach dem Farbanschlag hatten zunächst private Sicherheitskräfte der Basilika die Vandalen festgehalten, bis die Polizei eintraf. Sie waren zunächst festgenommen, später aber gegen eine Bußgeldzahlung in Höhe von 600 Euro pro Person wieder freigelassen worden.
Dazu einige Fakten: Zunächst einmal behaupten die Täter, die Aktion wegen der Waldbrände initiiert zu haben und machen für diese Waldbrände die verschiedenen Regierungen Spaniens sowie die Viehzucht verantwortlich. Eine einfache Frage an Google hätte jedoch ausgereicht, um Folgendes festzustellen: “Waldbrände werden überwiegend durch menschliche Fahrlässigkeit und Brandstiftung verursacht”. Und dann wäre da noch die Tatsache, dass Spanien derzeit vom linken Pedro Sanchez und dessen Partei PSOE regiert wird.
Linke Revanchisten wollten rückwirkend Bürgerkrieg gewinnen
Er und seine ewig gestrigen sozialistischen Genossen versuchen seit Jahren, den Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) rückwirkend zu gewinnen; etwa, indem sie die Umbettung von General Francisco Franco erzwangen. In diesem Krieg waren zahlreiche Kirchen von Linken geschändet, sowie Priester und Nonnen ermordet worden. Es dürfte die Regierung Sanchez also nicht kümmern, wenn linksradikale Klima-Aktivisten eine Kirche schänden. Hätten sie eine Moschee oder eine linke Parteizentrale mit Farbe attackiert; das hätte den Sozialisten gewiss auf die Palme gebracht. Aber Kirchen? Für den Schutz von Gotteshäusern interessieren sich Linke doch nicht.
Liest man die verschiedenen Artikel zum Thema im Stern, Deutschlandfunk, Deutschlandfunk Kultur oder den Südtirol News, findet man zwar teilweise indirekte Rechtfertigungen für die Tat, aber keinerlei Stellungnahme der Spanien regierenden Politiker. Keine Distanzierung, keine Verurteilung; einfach überhaupt nichts. Daraus kann man schlussfolgern, dass es sie nicht kümmert, was mit Spaniens christlichen Baudenkmälern passiert.