Die Klima-Aktivistin Greta Thunberg hat sich laut Medienberichten von Welt und Spiegel erneut einer selbsternannten Gaza-Hilfsflotte angeschlossen. Am gestrigen Sonntag verließen rund 20 Schiffe unter palästinensischer Flagge mit hunderten Aktivisten an Bord den Hafen von Barcelona.
Linke Promis begleiten Greta
Organisiert wird die Aktion von der Gruppe “Global Sumud Flotilla”, die sich selbst als unabhängig bezeichnet. Neben Thunberg beteiligen sich an dem absurden Vorhaben zahlreiche linke Prominente. Mit an Bord sind etwa der irische Schauspieler Liam Cunningham, bekannt aus “Game of Thrones”, sowie die ehemalige Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau. Auch spanische Künstler und Kulturschaffende unterstützen die Mission. Thunberg begründete ihre Teilnahme mit dem Vorwurf, die Regierungen der Welt würden “ihre rechtliche Pflicht” verletzen und die Palästinenser “verraten”. Spanien stellte sich offiziell hinter die Flotte und kündigte diplomatischen Schutz für seine Bürger an. Ob sie das auch tun würde, wenn Thunberg zum Beispiel nach Berlin-Neukölln aufbrechen würde, um dort auf dem Hermannplatz gegen die Umvolkung und Abschaffung der indigenen Deutschen zu protestieren?
Brisant war bereits die Zusammensetzung der “Madleen”, mit der Thunberg im Juni in den Gazastreifen segeln wollte. Neben ihr und der deutschen Extremistin Yasemin Acar befanden sich internationale Unterstützer an Bord, von denen einige in der Vergangenheit offen Sympathien für Hamas und Hisbollah geäußert hatten. Israels Regierung sprach damals von einer “medialen Provokation” und verwies auf die verschwindend geringe Hilfsladung, die “nicht einmal einer Lkw-Lieferung” entsprochen habe. Das Schiff war schließlich von der israelischen Marine gestoppt und nach Israel umgeleitet worden.
Israel will Greta nicht durchlassen
Israels Verteidigungsminister Israel Katz machte deutlich, sein Land werde niemandem erlauben, die seit 2007 bestehende Seeblockade zu durchbrechen. Man habe sie ja auch das letzte Mal abgefangen und nicht zum Gazastreifen durchgelassen. Kritiker werfen Thunberg durchaus zu Recht vor, sich mit ihrer Teilnahme offen an die Seite von Israel-Gegnern und Islamisten zu stellen.
Da fragt man sich unwillkürlich, wie oft sie eigentlich mit ihren Entscheidungen noch falsch liegt und warum sie offenkundig keine Freunde oder Verwandte hat, die sie beiseite nehmen und ihr ihre Irrtümer klarmachen? Bereits mit dem Weltuntergang lag sie daneben (unzensuriert berichtete), und nun unterstützt sie Islamisten, in deren System sie alleine keinen einzigen Tag überleben würde.