Ab sofort können Studenten der Fachhochschule Campus Wien (FH Campus Wien) ihre “geschlechtliche Identität” frei erfinden – und das geht über die Pronomen „er“ und „sie“ hinaus. Möglich sind nun fünf Varianten: er/ihm, sie/ihr, “they/them”, keine Pronomen oder keine Angabe.
Auch Vornamen dürfen erfunden werden
Wer will, darf zusätzlich sogar einen völlig neuen Vornamen angeben, falls der echte Name nicht der „gelebten Identität“ entspricht. Laut FH-Rektor Heimo Sandtner soll damit ein „inklusives, wertschätzendes Umfeld“ geschaffen werden. Nur auf amtlichen Schriftstücken soll dann der richtige Name stehen.
Gender-Gaga führt zu mehr Bürokratie
Die Gender-Politik wird das Leben der Studenten und des Personals jedenfalls nicht leichter machen: Anwesenheitslisten, Lehrveranstaltungen und persönliche Ansprache müssen nun den selbstgewählten Phantasie-Pronomen und Phantasie-Namen folgen – unabhängig vom richtigen Geschlecht.
Breite Palette von Angeboten für winzige Minderheiten
An der Hochschule ist der Gender-Wahnsinn schon lange Programm: So gibt es dort unter anderem eine Lehrveranstaltung zum Thema “sozial-kulturelle Vielfalt”, “intersektionale Perspektiven”, Gleichberechtigung, Antidiskriminierung, Sensibilisierung für Identitäten und “vorurteilsbewusste Kommunikation”. Auch Vorträge zu Gender Mainstreaming, Frauenförderung, Diversity Management, Trans- und Interkulturalität und vieles mehr findet man dort.