In einer katholischen Schule in Minneapolis hat ein 23-jähriger Transsexueller ein Blutbad angerichtet. Robin W., der früher Robert hieß, tötete während einer Schulmesse in der Annunciation Catholic School zwei Kinder im Alter von acht und zehn Jahren und verletzte mindestens 17 weitere Menschen.
Mischung aus Juden- und Trump-Hass
Im Anschluss beging er Selbstmord, indem er sich in den Kopf schoss. Laut der New York Post hat W. in den Stunden vor der Tat mehrere Videos ins Internet gestellt. Darin zeigte er Waffen, auf deren Magazine er Parolen wie “Kill Donald Trump”, “For the children” oder auch “6 Millionen waren nicht genug” geschrieben hatte. In einem zwanzigminütigen Video blättert Westman durch ein rotes Notizbuch. Darin finden sich nicht nur wirre Bekenntnisse zu seiner “Faszination” für Schul-Attentäter wie den Sandy-Hook-Mörder Adam Lanza, sondern auch offener antisemitischer Hass. “Dreckige zionistische Juden” nennt er darin sein bevorzugtes Ziel. An anderer Stelle heißt es: “Wenn ich einen rassisch motivierten Anschlag verüben werde, dann höchstwahrscheinlich gegen dreckige zionistische Juden”.
Zudem beschreibt W. detailliert seine Pläne, bei der katholischen Schule zuzuschlagen, weil dort “einfacher Zugang und maximale Tragödie” zusammentreffen würden. Er habe erwogen, eine größere Gruppe von Kindern auf dem Pausenhof oder beim Betreten der Kirche anzugreifen. “Das würde mir die größte Freude bringen”, notierte er in dem Tagebuch. W. hatte bereits als 17-Jähriger die Namensänderung von Robert zu Robin beantragt, die ein Gericht im Jahr 2020 genehmigte. Die Polizei bestätigte, dass er bisher nicht im Zusammenhang mit Gewalt oder Extremismus aufgefallen sei. Ermittler prüfen nun die Echtheit und den gesamten Umfang der antisemitischen Schriften und Videos, die im Netz kursieren.
BRD-Medien berichten eher wenig
Sehr aufschlussreich in diesem gruseligen Fall ist das Verhalten der BRD-Medien. Offensichtlich passt der Täter nicht ins Narrativ der Systempresse. Zwar berichtete die Süddeutsche Zeitung darüber, aber sie verschweigt sowohl die Trans-Identität des Täters als auch dessen Videos. Ansonsten scheint diese Bluttat nicht allzu viele Medien in Deutschland zu interessieren. Zwei katholische Seiten berichteten noch hier und dort darüber. Immerhin Radio RST sah etwas genauer hin und sprach die Themen Trump und Trans-Identität an.