Die jüngsten Berichte über einen mutmaßlichen ukrainischen Angriff auf die Druschba-Pipeline, eine der wichtigsten Lebensadern der europäischen Energieversorgung, sorgen für massive Besorgnis. Die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger kritisiert die Vorgänge scharf: „Nur wenige Tage, nachdem ein Ukrainer als Hauptverdächtiger der Sprengung der Nord Stream 2-Pipeline festgenommen wurde, riskiert die Ukraine mit einem weiteren Anschlag die Energiesicherheit unseres Kontinents“, warnte die Europa-Politikerin.
Auch hinter Nord Stream-Anschlag Ukrainer vermutet
Wie berichtet, wurde in Italien ein Ukrainer festgenommen, der hinter dem Anschlag auf die deutsch-russische Pipeline Nord Stream 2 stehen soll und mutmaßlich Kopf der Operation war. Die Druschba-Pipeline, die Öl nach Ungarn und in die Slowakei transportiert, wurde von der ukrainischen Armee nach eigenen Angaben nun schon zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage angegriffen. Wie der ungarische Außenminister Péter Szijjártó mitteilte, ist die Ölversorgung nach Ungarn unterbrochen.
Bevölkerung hat schon genug Probleme
Steger betont, dass die europäische Bevölkerung bereits unter den ohnehin rekordverdächtig hohen Preisen und explodierenden Strom- und Heizkosten leidet:
Während Bürger und Betriebe unter Rekord-Inflation und explodierenden Strom- und Heizkosten leiden, nimmt Kiew offensichtlich bewusst die Destabilisierung des europäischen Energiemarktes in Kauf. Das ist unverantwortlich und zeigt, dass die aktuelle EU-Politik gegenüber der Ukraine völlig gescheitert ist.
EU muss sich endlich für Frieden einsetzen
Die EU-Mandatarin warnt vor der Eskalation, denn die EU unterstütze durch ihre einseitige Politik diese, anstatt für Frieden und Stabilität zu sorgen. Die EU müsse ihre einseitige Ukraine-Politik beenden und endlich die Interessen der europäischen Bürger in den Vordergrund stellen.