Die saarländische Polizei trauert um einen Kollegen, der bei einem Tankstellen-Überfall mit seiner eigenen Waffe erschossen wurde.

22. August 2025 / 14:28 Uhr

18-jähriger Türke überfiel Tankstelle und erschoss Polizisten

Bei der Verfolgung eines Tankstellenräubers in Völklingen (Saarland) wurde am gestrigen Donnerstagabend ein 34-jähriger Polizist erschossen. Beim mutmaßlichen Täter, der von den Einsatzkräften überwältigt werden konnte, handelt es sich um einen 18-jährigen Türken.

Große Panik in der Nachbarschaft

Der Überfall ereignete sich gegen 18.00 Uhr in der Nähe der Karolingerbrücke. Augenzeugen berichteten von panischen Szenen in der Innenstadt: „Zuerst dachte ich, es seien Böller, doch dann hörte ich echte Schüsse“, schildert ein Anwohner. Menschen flohen schreiend in alle Richtungen.

Täter entriss Polizist Waffe und schoss ihn nieder

Der Türke, der auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, soll mit einem Messer in die Aral-Tankstelle gestürmt sein. Bei der anschließenden Verfolgung kam es zu einem Handgemenge: Dabei soll der junge Migrant dem Beamten die Dienstwaffe entrissen und gleich mehrfach auf diesen gefeuert haben. Der Polizist erlag noch am Abend seinen schweren Verletzungen.

Auch Tankstellen-Räuber angeschossen

Auch der junge Türke wurde bei der Festnahme durch Polizeischüsse verletzt, schwebt aber nicht in Lebensgefahr. Die Polizei war mit mehreren hundert Kräften im Einsatz, um den Tatort abzusichern und Spuren zu sichern.

Die Ermittlungen dauern an, die genaue Abfolge der Ereignisse wird noch geprüft. Laut Polizei besteht keine Gefahr mehr.



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