Der Standard fällt immer wieder damit auf, neurotisch eine Nähe der FPÖ und ihr Vorfeld-Organisationen zu vorgeblich „rechtsextremen“ Gruppierungen konstruieren zu wollen.

19. August 2025 / 11:11 Uhr

“Der Standard” packt Nazi-Keule gegen Freiheitliche Jugend aus

Die Tageszeitung Der Standard nutzt die Sommerpause (oder eher das Sommerloch), um in einem Artikel vom 18. August gegen den „Ring Freiheitlicher Jugend Österreich“ zu wettern. Unter dem Titel „Freiheitliche Jugend nennt Kampagne wie deutsche Neonazigruppe“ wirft das rosafarbene Blatt den jungen Patrioten aus Oberösterreich vor, ihr Motto der Sommertour „Jugend voran!“ an den Namen der laut Berliner Verfassungsschutz “gesichert rechtsextremen” Gruppierung „Deutsche Jugend Voran“ angelehnt zu haben.

Wie “unabhängig” der deutsche Verfassungsschutz agiert, hat ja schon die fragwürdige Einstufung der AfD als ebenso “gesichert rechtsextrem” gezeigt. Mittlerweile würde laut Umfragen allerdings bereits die Mehrheit der Deutschen diese böse Nazi-Partei wählen. Insofern erscheinen die einschlägigen Einschätzungen durch den von der Bundesregierung gesteuerten Verfassungsschutz also ohnehin vernachlässigbar.

Sommertour wird zu rechtsradikalem Feldzug hochstilisiert

Aus einer gewöhnlichen Sommertour einer politischen Jugendgruppe will Der Standard dem Leser eine Verbindung oder ideologische Nähe zu einer vorgeblich „rechtsextremen“ Gruppierung in Deutschland suggerieren. Das Verteilen von Werbematerial wie Flugblätter, Getränke, Turnsackerln oder Sonnenbrillen und das Tragen blauer Leiberln wird dämonisiert. Den jungen Freiheitlichen wird sogar eine ideologische Nähe zur angeblich gewaltbereiten deutschen Neonazi-Szene unterstellt.

Als klares Indiz dafür ortet die Standard-Schreiberin, dass die Freiheitliche Jugend in sozialen Medien vor dem “Sumpf der Political Correctness” und dem “Bevölkerungsaustausch” warnt. Offensichtlich war die Autorin schon länger nicht mehr in einem städtischen Wiener Kindergarten oder einer Volksschule, wo Deutsch längst zur Minderheiten-Sprache geworden und ein geregeltes Unterrichten kaum noch möglich ist.

Nicht jeder stößt sich an “Jugend voran”

Der Kommentar eines Standard-Forum-Users fängt die Wirkung des Artikels auf normale Menschen gut ein:

Also ich hätte mir jetzt an dem Wortlaut „Jugend voran“ nichts gedacht.

Die Standard-Schreiberin scheint mit ihrem Schmierartikel gegen die Freiheitliche Jugend unbedingt irgendwo einen rechtsextremen Konnex konstruieren zu wollen, um verzweifelt zu versuchen, das schon seit vielen Monaten ungebrochene Umfrage-Hoch der FPÖ einzudämmen. Warum die FPÖ bei allen Wahlen der letzten 18 Monate gewonnen oder zumindest stark zugelegt hat, wird dabei geflissentlich außer Acht gelassen. Würde man hier näher hinschauen, müsste man erkennen, dass genau jene giftige “Political Correctness” und die dadurch entstandene ungesunde Massenmigration aus bildungsfernen Kulturen inklusive Islamisierung den Österreichern mehr als sauer aufstößt.

Doch um hier über seinen engen Tellerrand zu blicken, müsste man ja aus seiner Bobo-Blase ausbrechen und sich etwa die zu erwartende demografische Entwicklung Österreichs und Europas in den kommenden zwei Generationen anschauen. Da würde der Begriff “Bevölkerungsaustausch” plötzlich eine ganz neue Bedeutung bekommen.

Erschreckender Qualitätsverlust im linken Blatt

FPÖ-Jugendsprecher und FJ-Bundesobmann Maximilian Weinzierl kontert in einer Aussendung: „Anpatz-Versuche durch linksliberale Medien sind wir als patriotische Jugendorganisation gewohnt, aber dieser Qualitätsverlust ist erschreckend. Ich möchte den persönlichen Sherlock-Holmes-Moment der verehrten Standard-Journalistin nicht stören, aber wenn ein Spruch wie ‚Jugend voran!‘ bereits den eigenen Bildungskanon überfordert, dann empfehle ich zumindest eine einfache Google-Recherche“, so Weinzierl.

“Jugend voran” weit verbreiteter Slogan

Eine kurze Suche im Netz zeige nämlich, dass der Slogan sowohl in der DDR gebräuchlich gewesen sei als auch heute noch von unterschiedlichsten Organisationen verwendet werde. „Sogar die ehemalige Rektorin der Uni Graz hat diesen Spruch 2017 in einem Grußwort verwendet. Wer das alles ignoriert, zeigt klar, dass es nicht um Information, sondern um Diffamierung geht oder dass er unfähig ist, einfachste Recherchen durchzuführen“, erklärte Weinzierl weiter. An die Redaktion des Standard richtete Weinzierl eine klare Empfehlung: „Bitte zukünftig besser vorbereiten, dann werden Sie auch nicht überrascht sein, dass sich die Freiheitliche Jugend für ein Ende des Bevölkerungsaustauschs einsetzt.“

Unverhältnismäßig viel Steuergeld für linken Journalismus

Doch soweit ist man beim Standard noch lange nicht. Muss man auch nicht. Das linke Blatt erhielt laut einem Artikel des Freilich-Magazins für das Jahr 2024 satte 1,33 Millionen Euro an Presseförderung durch die „Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH“ (RTR), die der österreichischen Bundesregierung unterstellt ist. Das Freilich-Magazin ortet diesbezüglich nicht ganz unbegründet eine große Diskrepanz bei der Fördersumme etwa gegenüber der Kronen Zeitung im Verhältnis zu deren großer Leserschaft. Die Krone erreicht bundesweit täglich mehr als 1,7 Millionen Leser – und erhielt dafür lediglich 223.000 Euro an Förderung.

Die Leserschaft des Standard lässt sich hingegen großteils auf die „Bobo-Bezirke“ Wiens eingrenzen und besteht hauptsächlich aus ideologisch links-grün angehauchten Akademikern und Weltverbesserern, die gerne die ganze Dritte Welt nach Europa holen und im Namen des Klimawahns alle bösen Autos aus den Städten verbannen würden.

Belohnung für Hetze gegen „Corona-Widerstand“

Der Standard fiel auch während der Corona-Zeit mit zahlreichen Beiträgen auf, die die Anti-Corona-Maßnahmen-Proteste in die Nähe von Rechtsradikalismus rücken sollten. Außerdem verteidigte und propagierte das linke Blatt in dieser Zeit jede auch noch so absurd klingende Maßnahme der schwarz-grünen Bundesregierung zur Eindämmung der Pandemie. Man darf vermuten, dass die massiv überhöhte Presseförderung als eine Art Belohnung dafür ausbezahlt wurde.

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