Sehr gute Türkisch-Kenntnisse sind Voraussetzung für Turnlehrer an einer Volksschule in Baden. Niederösterreichs FPÖ-Bildungssprecher Helmut Fiedler zeigt sich entsetzt.

18. August 2025 / 17:44 Uhr

Deutsch verkommt zu Zweitsprache: Türkisch-Kenntnisse als Voraussetzung für Sportlehrer

Eine Volkschule in Baden, Niederösterreich, sorgt mit ihrer Ausschreibung für Aufsehen in den Medien. Die Schule verlangt „sehr gute Türkisch-Kenntnisse“ als Zusatzqualifikation für die Stelle des Sportlehrers. Nur die FPÖ Niederösterreich findet kritische Worte zum Inserat der Volksschule.

Türkisch-Kenntnisse für das Fach Bewegung und Sport

Die Beschreibung der benötigten Qualifikationen für die Lehrstelle des Fachs „Bewegung und Sport“ lässt einige Fragen offen. Wie zu erwarten, werden für die Stelle sehr gut Kenntnisse in Sprache und Schrift sowohl für Deutsch als auch für Englisch verlangt. Was an der Ausschreibung jedoch staunen lässt: Die gleichen Sprachkenntnisse werden auch für Türkisch von zukünftigen Lehrern abverlangt.

Österreicher werden diskriminiert

Gegenüber der Zeitung Heute kommentierte der niederösterreichische FPÖ-Bildungssprecher Helmut Fiedler das eigenartige Inserat der Volksschule:

Die Unterrichtssprache an österreichischen Volksschulen ist Deutsch, daher sind sehr gute Türkischkenntnisse für die Ausübung des Berufs nicht zwingend erforderlich, vielmehr stellt es eine Diskriminierung unserer eigenen Bevölkerung dar.

Fiedler sieht die deutsche Sprache sowie pädagogische Kompetenz bei Lehrern als Schlüssel zur Integration der Schüler.

Rechtfertigung der Schule

Die Schule rechtfertigt die Ausschreibung mit dem Hinweis auf ihr Schulprofil, in dem sie sich als Modellschule beschreibt. In einem Unterpunkt des Profils steht, dass sich die Schule auf „gegenwärtige und zukünftige gesellschaftliche Anforderung“ ausrichtet. Offensichtlich agiert die Schulleitung schon in vorauseilendem Gehorsam angesichts der rasanten Islamisierung Österreichs.

Deutsch wird zu Minderheitensprache

Die Wiener Volksschulen haben schon seit zwei Jahrzehnten damit zu kämpfen, dass die Mehrheit ihrer Schüler Migrationshintergrund hat und ein immer größerer Teil davon moslemisch ist. Autochthone österreichische Taferlklassler sind in der Bundeshauptstadt längst zu einer Minderheit verkommen. Dieser Trend scheint jetzt auf die Volksschulen in den Bundesländern überzuschwappen.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

31.

Aug

17:10 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.