Die Termine für die ORF-„Sommergespräche“ stehen fest. Als letzter der Parteichefs ist am 8. September Herbert Kickl an der Reihe – und da kündigt ORF-Innenpolitik-Chef Klaus Webhofer viele Fragen an.
Chef der stärksten Parlamentspartei
Kickls Rolle beim ORF-„Sommergespräch“ ist neu: Erstmals kommt er nicht nur als Oppositionschef ins ORF-Zentrum auf den Küniglberg in Wien-Hietzing, sondern auch als Chef der stimmenstärksten Parlamentspartei. Im Vorfeld sagte Webhofer:
Bei Kickl bietet es sich schon an, ihn zu fragen, wie er seine Rolle bei der Regierungsbildung heute sieht – mit zeitlichem Abstand. Bei ihm haben sich überhaupt viele Fragen angesammelt, da er sich ja eher selten befragen lässt.
Gute Quoten für den ORF
Tatsächlich macht sich Kickl bei Mainstream-Sendern ziemlich rar und taucht immer öfter bei alternativen Medien auf. Die Brisanz dieses Gesprächs kann man regelrecht spüren – und wie schon in den vergangenen Sommergesprächen ist zu erwarten, dass der FPÖ-Chef die weitaus meisten Zuschauer haben, also zu einem Quotenbringer für den ORF werden wird.
Das sind die Termine für die ORF-„Sommergespräche:
- 11. August: Leonore Gewessler (Grüne)
- 18. August: Beate Meinl-Reisinger (Neos)
- 25. August: Andreas Babler (SPÖ)
- 1. September: Christian Stocker (ÖVP)
- 8. September: Herbert Kickl (FPÖ)