“INTEGRATION WOZU? – Ein Erfahrungsbericht aus der Asylbetreuung” soll zeigen, warum das Asylsystem so grandios gescheitert ist – und wie man es besser machen kann.

9. August 2025 / 21:18 Uhr

Rezension: “INTEGRATION WOZU? – Ein Erfahrungsbericht aus der Asylbetreuung”

Anna Maria Jagschitz versucht mit „INTEGRATION WOZU? – ein Erfahrungsbericht aus der Asylbetreuung“ einen Bericht, der einen seltenen Blick hinter die Kulissen der österreichischen Asylbetreuung gewährt. Mit ihrer langjährigen Praxiserfahrung bringt sie auf 170 Seiten fundierte Einblicke in die Herausforderungen der Integration von Flüchtlingen und hinterfragt kritisch, wie das bestehende System funktioniert – oder eben auch nicht.

Sachliche Ausklärung über Asyl-Debakel

Über die brisanten Themen der Massenmigration und deren Auswirkungen wird auch in Österreich bekanntlich nur sehr ungern gesprochen. Dabei sind die seit über zehn Jahren ins Land kommenden Menschenmassen das wohl dringendste politische Problem im Land. Jagschitz will aufklären, offen und sachlich:

Wie sieht ihre Integrationsleistung aus, was trägt die öffentliche Hand dazu bei? Was folgt kulturell, politisch und wirtschaftlich, wenn eine stetig wachsende Anzahl Menschen aus nicht europäischen Ländern hierherkommt, um dauerhaft zu bleiben?

Dazu soll ein Blick hinter die Kulissen des europäischen Asylwesens geworfen werden. Am Ende steht die Frage, wie eine sinnvolle Asylpolitik zum Wohle der Österreicher aussehen könnte. Jagschitz verspricht eine “schonungslose Analyse der Realität frei von weltanschaulich oder ideologisch geprägten Denkverboten”.

Langjährige Erfahrung im Asylbereich

Die Autorin weiß, wovon sie spricht: Etwa zehn Jahre lang hatte sie es beruflich mit tausenden Flüchtlingen aus verschiedenen Ländern zu tun. Jetzt will sie ihre Erfahrungen teilen und rechnet mit dem österreichischen Asylsystem ab: Dieses sei untauglich, die Migranten nachhaltig zu integrieren. Dafür tritt sie den Beweis an; ausgewählte Biographien von Asylanten (und teilweise auch deren Familien) werden anhand ihrer Integrationsleistungen bewertet. Das traurige, wenn auch erwartbare Ergebnis: Kaum einer der hierzulande ankommenden Asylanten integriert sich. Statt einem positiven Beitrag zur Gesellschaft durch die Migration gibt es am Ende lediglich Parallelgesellschaften und verschwendete öffentliche Ressourcen.

Warum scheitert die Integration überall?

Jagschitz fragt sich, warum den Flüchtlingen der Integrationswille komplett fehlt – und kommt zu einer ernüchternden Erkentniss: Der Staat fordert die Integrationsleistungen von den illegalen Migranten schlicht nicht ein.

Maßnahmenkatalog soll zeigen, wie es besser geht

Es folgen konkrete Forderung, die den Anspruch haben, nicht nur das Asyl-Chaos und den Asylmissbrauch zu beenden, sondern auch noch zu enormen Einsparungen im Asylbereich und mehr Sicherheit in der Öffentlichkeit zu führen. Zudem sollen noch andere Strukturen wie das Schulsystem entlastet werden. Langfristig bestehe nur eine sinnvolle Möglichkeit: Dass nur diejenigen im Land bleiben dürfen, die fähig und willig zur Integration sind.

“INTEGRATION WOZU? – Ein Erfahrungsbericht aus der Asylbetreuung” ist im NOVUM Verlag erschienen und um 19,40 Euro im NOVUM Verlagsshop, beim lokalen Buchhändler, amazon, Thalia oder Buch24.de zu erwerben.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

18.

Sep

13:46 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.