Etwa 600 Teilnehmer zählte die jährliche “Remigrations-Demo” der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ) am Samstag – auch wenn Medien wie der ORF nur von etwa 200 sprachen. Auch aus dem europäischen Ausland reisten dutzende Patrioten an. Während die Kundgebung seitens der IBÖ friedlich verlief, kam es bei den linksextremen Gegen-Veranstaltungen wie im letzten Jahr zu unschönen – und sehr abstoßenden – Szenen.
Linker Mob warf Fäkalien
Ein direktes Aufeinandertreffen der beiden Gruppen konnte von der Polizei zwar verhindert werden, aber der linke Mob warf unter anderem Eier und Fäkalien auf die Teilnehmer der Identitären-Demo und auch auf die Polizei.
56 Linksextremisten festgenommen, 200 angezeigt
Die Bilanz des Großeinsatzes: 200 Anzeigen und 56 Festnahmen auf ausschließlich linker Seite – das teilte auch die Polizei mit: Im Verlauf des Marsches sei es zu mehreren Störversuchen durch vermummte Personen gekommen, die Beamten mussten drei Sitzblockaden der Linksextremisten auflösen.
Medien verdrehen erneut die Wahrheit
Interessant ist – wieder einmal – was die Medien daraus gemacht haben: APA sprach etwa von “56 Festnahmen und mehr als 200 Anzeigen bei Identitären-Demo”, die Kleine Zeitung titelte “Identitären-Demo in Wien: 56 Festnahmen, Fäkalienwürfe und über 200 Anzeigen” und beim ORF meldete man “56 Festnahmen rund um Rechtsextremen-Demo”.
Gewalt ging von linken Chaoten aus
Im vergangenen Jahr gab es 56 Festnahmen, drei Polizisten wurden verletzt. Auch damals bekam man es bei den Mainstream-Medien kaum über die Lippen, dass die Gewalt nicht von den Identitären, sondern von den vermummten Chaoten der Gegenseite ausging.
Im Interview spricht Info-Direkt-Chefredakteur Michael Scharfmüller mit dem IBÖ-Aktivisten Martin Sellner über die Demo:
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