Was für manche Leser nach einem schlechten Comedy-Sketch klingt, ist traurige Realität in Westeuropa geworden. In der “Nikkagram”-App, erstellt von zwei fundamental-islamischen Influencern, werden jungfräuliche Frauen unter 35 Jahren an streng gläubige moslimische Männer zur Heirat angeboten.
Moslimischer Heiratsbasar auf dem Smartphone
Die Normalität eines Heiratsmarkts nach moslimischen Bräuchen wie im Irak, Syrien und Afghanistan hält Einzug in unserer Mitte. Mit Leichtigkeit einer Dating-App wie Lovoo und Bumble, sollen moslemische Männer ihre zweite oder sogar dritte Ehefrau finden. Die Jungfräulichkeit dieser Frauen ist für fromme Männer des Islam ein Muss. Und nicht älter als 35 Jahre dürfen sie sein, um die Fruchtbarkeit für den zukünftigen Ehegatten zu gewährleisten. Die Verschmelzung des Wortes „Nikkah“ (Eheschließung nach islamischem Recht) und des „Gram“, angelehnt an die Foto-App Instagram, ist ein Sinnbild für die Verschmelzung des fundamentalen Islams mit modernen westlichen Technologien.
Linke schauen bei moslimischer Polygamie weg
Während sich linke Kommentatoren über österreichische Hausfrauen echauffieren, die gerne die Pflichten einer liebenden und fürsorglichen Mutter nachgehen, schließen sie vor der offensten Form der Frauenverachtung ihre Augen. Im Nahen Osten riskieren Frauen ihr Leben mit dem Nichtragen ihres Kopftuches. In Österreich kämpft die linke Schickeria für das Recht moslemischer Frauen, das Kopftuch in verschiedenen Berufen tragen zu dürfen.
Eine App, die Frauen wie auf einen moslemischen Heiratsmarkt im Irak als Ware anbietet und für den moslemischen Mann ein Dasein als eine weitere von vier Ehefrauen leben soll, findet weder beim Staat noch von großen Medien Beachtung. Obwohl die Polygamie in Österreich gesetzlich verboten ist, kann man in Österreich sich auf der App registrieren und sich eine weitere Frau für die islamische Vielehe suchen.
App könnte leicht gesperrt werden
Wenn man es schafft, kritische Meinungen im Internet zu zensieren und zu bestrafen, sollte es für unsere Regierung ein Leichtes sein, solche Apps wie “Nikkahgram” für Österreich zu sperren. Man darf nicht vergessen, dass Polygamie in Österreich weiter verbreitet ist als man denkt, denn für eine gültige Ehe im Islam ist nur eine religiöse Zeremonie vonnöten. Die gesetzliche Eheschließung ist für fundamentalistische Moslems nicht von Bedeutung.