Während einer Zugfahrt ins beschauliche Ottobrunn wurde ein zwölfjähriges Mädchen von einem südländisch aussehenden Mann angegriffen. Der Täter entkam. Inzwischen sind Einheimische offenbar nicht einmal mehr in ländlichen Gegenden sicher.

17. Juli 2025 / 09:47 Uhr

Südländer bedroht Mädchen mit Messer und küsst es

Wie heute, Donnerstag, durch Merkur.de bekannt wurde, hat am Montagabend gegen 16:00 Uhr ein Mann ein zwölfjähriges Mädchen auf dem Weg entlang der S-Bahnstrecke von Neubiberg nach Ottobrunn (Oberbayern) mit einem Messer bedroht, an der Hand verletzt und sie gegen ihren Willen geküsst.

Täter ist auf der Flucht

Das tapfere Mädchen entriss dem Täter das Messer, zog sich dabei eine Schnittverletzung an der Hand zu und flüchtete zu einer Freundin, bevor es ins Krankenhaus kam. Durch ihre Wehrhaftigkeit hat sie womöglich Schlimmeres verhindert. Ein Lokführer beobachtete, wie der Mann an der Tasche des Mädchens zerrte. Das Kind schrie um Hilfe. Der Lokführer verständigte umgehend die Polizei.

Der Täter wurde bisher noch nicht gefasst. Er wird mit “südländischem Erscheinungsbild” beschrieben, soll etwa 30 Jahre alt sein, ist schlank, muskulös, 1,70 Meter groß, hat kurze schwarze Haare, Akne-Narben und trägt eine schwarze Brille. Die Polizei hat sein Messer sichergestellt. Bei Merkur.de steht nun folgender Aufruf: “Zeugen, die am Montagnachmittag rund um den Bahnhof Ottobrunn etwas beobachtet haben, was im Zusammenhang mit der Tat stehen könnte, werden gebeten, sich an das Polizeipräsidium München (Tel. 089/29100) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.”

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