Mit einer gemeinsamen Pressekonferenz gaben heute, Mittwoch, FPÖ-Umweltsprecher Thomas Spalt und FPÖ-KMU-Sprecher Michael Fürtbauer den Startschuss für die freiheitliche Online-Petition “Flaschenpfand STOPPEN” – Für fairen Konsum statt neuer Belastungen!“, die ab sofort unter www.flaschenpfand-stoppen.at unterstützt werden kann.
Spalt stellte während der Präsentation der Petition gegen den Pfandflaschen-Wahnsinn die richtige Frage: „Kennen Sie jemanden, der dieses Pfandsystem gut findet, außer der grünen Pfandflaschen-Fraktion rund um Leonore Gewessler, die uns gemeinsam mit der ÖVP dieses System eingebrockt hat?“
FPÖ mit Bürgern gegen die „Einheitspartei“
Seit 1. Jänner 2025 gilt in Österreich ein neues Einwegpfandsystem, das unter dem Vorwand von Umweltschutz und EU-Vorgaben vor allem Familien und Pensionisten belastet, während Großkonzerne davon profitieren.
Weil die „Einheitspartei“ mit ÖVP, SPÖ, Neos und Grünen vom unbeliebten Dosenpfand nicht abrückt (auch eine Initiative im Nationalrat scheiterte), suchen die Freiheitlichen nun einen Schulterschluss mit der Bevölkerung. Bei der Petition „Flaschenpfand STOPPEN!“ kann jeder Bürger seinen Unmut über das Pfandsystem mit seiner Unterschrift ausdrücken.
Die Großen profitieren an der Pfandflaschen-Schikane
Mit dem neuen Pfandflaschen-System sind die Konsumenten mit nie da gewesenem Aufwand konfrontiert. An der Schikane verdienen die Großen – dazu sagte FPÖ-KMU-Sprecher Micheal Fürtbauer in der Pressekonferenz:
Für die Großen rechnet sich das System sicher wieder. Zahlen müssen es aber wie immer der kleine Österreicher und der kleine Gewerbetreibende.
Gewinn von 130 Millionen Euro
Fürtbauer zog eine Bilanz der vergangenen sechs Monate: Von den ausgegebenen 2,7 Milliarden an Pfandgebinden sollten laut Zielsetzung 2,2 Milliarden den Pfandautomat erreichen. Laut Fürtbauer ergebe sich dadurch ein „Pfandschlupf“ von 550 Millionen Flaschen. Dieser Schlupf brächte der EWP Recycling Pfand Österreich GmbH einen Gewinn von 130 Millionen Euro, so Fürtbauer.
Preise für Abfallentsorgung steigen
Die EWP sei im Pfandflaschen-Wahnsinn die zentrale Stelle und über sie wird von Großkonzernen wie Coca Cola, Rewe und Hofer bestimmt. Darüber hinaus werden das Fehlen von Kunststoff und Metall in den vorgesehenen Containern die Preise für die Abfallentsorgung weiter in die Höhe treiben. Für Kunststoff ist die Entsorgungsgebühr mittlerweile um 15 Prozent und für Metall sogar um 50 Prozent gestiegen. Die Brieftaschen der Österreicher müssen also weiter das Erbe Gewesslers zu spüren bekommen.
In diesem Video können Sie die gesamte Pressekonferenz von FPÖ-Umweltsprecher Thomas Spalt und FPÖ-KMU-Sprecher Michael Fürtbauer nachsehen:
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