Wie das alternative Medium Apollo News berichtete, kam es am Samstag, dem 12. Juli, gegen 18:05 Uhr zu einer Messerattacke auf einen 16-Jährigen. Der Jugendliche wird nun seit vorgestern in einem Krankenhaus behandelt.
Streit mit Unbekannten
Zum Glück sind die Verletzungen des Jugendlichen nicht lebensbedrohlich. Sie sind die Folge eines Streits, in den der junge Mann mit mehreren bisher Unbekannten in der Kurfürstenstraße geriet. Die Gründe für den Streit sind nicht überliefert, aber sie dürften wohl kaum einen blutigen Messerangriff rechtfertigen. Im bunten, von den etablierten Blockparteien beherrschten Berlin kommt es immer wieder zu Messerattacken.
Messerverbotszonen sind “Augenwischerei”
Allein im vergangenen Jahr registrierte die Polizei laut Apollo News “mehr als 3400 Messerangriffe”. Der Berliner Senat hatte versprochen, “sich dieses Themas anzunehmen und zu reagieren”. Deswegen tritt ab Donnerstag “ein umfassendes Waffenverbot in Kraft, das das Mitführen von Messern in S- und U-Bahnen, Bussen, Straßenbahnen sowie auf sämtlichen Berliner Bahnhöfen untersagt. Ob diese Maßnahme tatsächlich zur Lösung des Problems beiträgt, bleibt fraglich. In der Vergangenheit kam es etwa mehrfach in Messerverbotszonen zu Messerstechereien. Eine Entwicklung, die nicht wirklich überraschend ist, denn Kriminelle halten sich nicht daran. Sogar die eher zum Mainstream gehörende Berliner Morgenpost bezeichnete diese Politik als “Augenwischerei”.
Unrealistische Politik weltfremder Herrscher
Zudem gibt es da noch die Frage, wie man wissen soll, ob man sich in einer Messerverbotszone befindet? Laut der Google KI gilt folgendes: “Ja, eine Waffen- und Messerverbotszone muss durch Schilder gekennzeichnet werden, um die Einhaltung des Verbots zu gewährleisten und die Öffentlichkeit zu informieren. Die Schilder weisen auf das Verbot des Führens von Waffen und Messern innerhalb der jeweiligen Zone hin.” Nur was ist, wenn der Staat vergisst, Schilder anzubringen oder jemand die Schilder entfernt? In dem Fall darf die Polizei den Leuten zwar das Messer bei einer Durchsuchung abnehmen, aber es gibt keine Strafe. Das ist dann so ähnlich wie beim Parkverbot, wenn kein Verbotsschild da ist. Aber ganz bestimmt würden Kriminelle, die sich mit Messern bewaffnen keine Schilder klauen, oder?
Leben abseits der Realität
Man könnte die für solche Verbotszonen verantwortlichen Politiker fragen, wie sie das so empfinden, wenn sie mit S-Bahn, U-Bahn oder Bus auf dem unsicheren Weg zur Arbeit sind. Aber darauf würde man nur ausweichende Antworten erhalten, denn die hohen Herrschaften meiden öffentliche Verkehrsmittel wie der Teufel das Weihwasser. Das Leben abseits der Realität, die sie selbst geschaffen haben, muss sehr angenehm sein; der normale BRD-Steuerzahler kann davon freilich nur träumen.