Hauser-WHO

EU-Abgeordneter Gerald Hauser (FPÖ) warnt die Verlierer-Ampel vor den Auswirkungen, wenn Österreich dem WHO-Pandemievertrag zustimmt.

7. Juli 2025 / 12:29 Uhr

Regierung kann bis 19. Juli Einspruch gegen „Gesundheitsdiktatur“ machen

Bis zum 19. Juli hat die österreichische Bundesregierung noch Zeit, den Pandemievertrag mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) abzulehnen. An diesem Tag läuft nämlich die Einspruchsfrist ab.

Interessen der Österreicher vertreten

Österreich, so der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser, könnte dem Beispiel Israels folgen, das eine Änderung der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) abgelehnt hat. Die Freiheitlichen würden dies seit Jahren fordern. Man werde sehen, ob die „Einheitspartei“ aus Schwarz, Rot, Pink und Grünen die Interessen der Österreicher vertritt – oder jene der globalistischen WHO, die sich zunehmend zu einer Lobbyplattform der Pharmaindustrie entwickle und das Thema totschweigen wolle, sagte Hauser in einer Aussendung.

Gesundheitsfragen fallen in nationale Zuständigkeit

Der FPÖ-EU-Abgeordnete sagte wörtlich:

Wir kämpfen dafür, dass Österreich seine Souveränität behält. In der WHO-Satzung ist klar geregelt, dass Gesundheitsfragen in die nationale Zuständigkeit fallen. Doch die WHO hält sich nicht an ihre eigene Satzung!

Kritik am Zustandekommen des Pandemievertrags

Wie berichtet, hatten die Mitglieder der WHO bei der 77. Weltgesundheitsversammlung (27. Mai bis 1. Juni in der Schweiz) den sogenannten Pandemievertrag mit den Änderungen der IGV beschlossen. Am Zustandekommen dieses Beschlusses übt Hauser Kritik, weil lediglich gefragt worden sei, ob es Einwände dagegen gebe. Eine Abstimmung habe es gar nicht gegeben, so Hauser.

WHO kann eigenmächtig Pandemie ausrufen

Wenn die Bundesregierung die Frist für den Einspruch versäume, könne laut dem freiheitlichen EU-Abgeordneten der Generaldirektor der WHO, ein nicht demokratisch gewählter Funktionär, eigenmächtig eine Pandemie oder einen anderen Gesundheitsnotstand ausrufen, der dann auch für Österreich Geltung habe – und zwar ganz ohne Kontrollmechanismus. Hauser warnt:

Er kann faktisch alles zum internationalen Gesundheitsnotfall erklären: Infektionskrankheiten, Bioterrorismus, Naturkatastrophen, Umweltfaktoren, den Klimawandel, Kriege – sogar wirtschaftliche oder psychosoziale Krisen.

WHO hat schon bei COVID-19-Pandemie versagt

Die COVID-19-Pandemie habe laut Hauser deutlich gezeigt, wie schlecht die WHO agiert hat: von der Panikmacherei und der Übertreibung der Gefährlichkeit des Virus über gefährliche und unwirksame Impfstoffe bis hin zu Schulschließungen und den wirtschaftlichen Schäden, die die WHO und die ihr folgenden Regierungen verursacht hätten.

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