Frauenfußball

Die Frauenfußballerinnen beklagen, dass sie nicht gleich viel verdienen wie ihre männlichen Kollegen.

6. Juli 2025 / 09:51 Uhr

All-Felix zu Frauenfußball-Gagen: „Geringere Einschaltquoten, weniger Geld“

In der Schweiz geht derzeit die Frauenfußball-Europameisterschaft über die Bühne – ohne österreichische Beteiligung. Neben dem Sport gibt es wieder die Diskussion über die Gehaltslücke zwischen Männer- und Frauenfußball.

“Wir machen denselben Job”

Angestachelt von der Schweizer Nationalspielerin Alisha Lehmann gab auch Extremsportler Felix Baumgartner seinen Senf dazu. Lehmann sagte gegenüber der Zeitung La Repubblica:

Es ist unfair. Wir machen denselben Job, aber er verdient hunderttausendmal mehr als ich.

“Deshalb gibt es weniger Geld”

Auf Facebook nahm All-Felix dazu Stellung: Natürlich würden Frauenfußball-Spielerinnen nicht denselben Job wie ihre männlichen Kollegen machen. Ansonsten hätten sie die gleichen Einschaltquoten wie die Männer. „Haben sie aber nicht, und deshalb gibt es weniger Geld“, sagte Baumgartner. Und er fügte hinzu: „Wenn ich im Chor singe, mache ich auch nicht denselben Job wie Ed Sheeran & Co“.

“Heul leiste, Frau Lehmann”

Die Reaktionen auf diese Aussage könnten unterschiedlicher nicht sein. In den Kommentaren auf der Facebook-Seite von Felix Baumgartner geht es jedenfalls rund. „Herr Baumgartner scheint den Bodenkontakt verloren zu haben“, schrieb David G. „Frau Lehmann heul leise, vergleichst Äpfel mit Birnen“, meinte Werner L. Und Helga G. hatte einen Vorschlag parat:

Ich hätte da einen Tipp für die Dame: sich als Mann fühlen und im Herrenfußball mitspielen. Dann lernt sie sehr schnell (auf die harte Tour) , dass da ein Unterschied besteht.

Harald B. lobte die Tiktok-Videos von Alisha Lehmann, stellte aber gleichzeitig fest:

…und nebenbei verlieren die Schweizer Damen gegen die 13 bis 14 jährigen Jungs eines Vereins mal schnell 7 zu 1.

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