In Rostock sollte ein Indianerfest stattfinden. Aber aus Gründen der politischen Korrektheit knickte die Kita vor einem sich beschwerenden Vater ein.

4. Juli 2025 / 14:45 Uhr

Kein Kita-“Indianerfest” wegen eines angeblich besorgten Vaters

Weil ein einziger Vater sich an der Bezeichnung “Indianerfest” gestört haben soll, wurde ein ganzes Fest in einer Kita in Rostock (Mecklenburg-Vorpommern) über den Haufen geworfen und umgeplant. Die Posse rund um das Wort “Indianer” führte inzwischen sogar dazu, dass lokale Medien wie der Nordkurier den Fall aufgriffen.

Wie die Gesellschaft links dominiert wird

Jetzt sind “statt Cowboys und Indianer” nun “Pferde und Ponys” das Thema. Die Leiterin der Einrichtung musste sich offiziell entschuldigen. Das Thema ist inzwischen zu einem Politikum geworden. Betroffen ist die Kita Fischbank in der Rostocker Östlichen Altstadt.” Und das nur wegen einer einzigen Beschwerde.

Nur so zum Vergleich: Wenn irgendwo Linke ihre “Pride”-Paraden abhalten, gibt es auch Leute, die sich darüber beschweren und sogar dagegen demonstrieren. Aber verzichten die Linken deswegen darauf? Natürlich nicht. Und damit dürfte auch klar sein, wie der Mainstream in der BRD so links werden konnte. Denn während Linke immer alle ihre Demos und Anliegen knallhart durchziehen, knicken normale Bürger, die oft einfach nur ihre Ruhe haben wollen, bei jeder Kleinigkeit vor den linken Forderungen ein; wohl in der Hoffnung, dann in Frieden gelassen zu werden.

Entscheidung gegen den Willen der Mehrheit

Aber totalitäre Ideologien wie die der “woken” politischen Korrektheit lassen die normalen Menschen nicht in Ruhe. Niemals. Es wird immer weiter gefordert und gebohrt, bis die “Wokeness” jeden Bereich des Lebens kontrolliert. Man muss solchen Leuten energisch entgegentreten. Einzuknicken und sich auch noch zu entschuldigen, war genau die falsche Vorgehensweise der Kita-Leiterin.

Obendrein handelte die Kita damit gegen den Willen der Mehrheit. Und eigentlich sollte in einer Demokratie doch der Wille der Mehrheit umgesetzt werden. Denn wie der Nordkurier berichtete, fand am Nachmittag des 3. Juli das “Sommerfest der Einrichtung statt – zu dem alle Eltern, Großeltern und andere Angehörige der betreuten Kinder herzlich eingeladen wurden. Viele Gäste kamen auch und ließen sich die Freude nicht nehmen. Die überwiegende Mehrheit der Befragten empfindet die Umbenennung des Festes als ‘lächerlich’ und ‘falsch.” Viele Eltern erklärten, sie hätten “kein Problem mit dem Begriff ‘Indianer’.”

Cowboys und Indianer völlig normal

Ein Vater sagte sogar: “Was soll daran falsch sein? Wir haben doch als Kinder früher auch Cowboy und Indianer gespielt”. Obendrein kam die Idee, sich bei dem Sommerfest als Indianer zu verkleiden, von den Kindern selbst, und zwar “aus dem Kinderrat der Einrichtung”. Nur wozu gibt es so einen Rat, wenn dann am Ende die Kita-Leiterin doch alles wieder über den Haufen werfen darf, was der Rat beschließt?

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