In der BRD schießen die Asylantenheime wie Pilze aus dem Boden. Ein gutes Beispiel dafür liegt im Allgäu, wo das 79-Seelen-Dorf Gunzesried-Säge laut der Welt bis zu 45 Migranten aufnehmen soll. Es gibt etliche Fälle dieser Art, doch was können die Bürger dagegen legal tun?
Tipps von patriotischer Webseite
Die patriotische Webseite Einprozent hat nun vor Kurzem Ratschläge herausgegeben, was jeder betroffene Bürger unternehmen kann. Zunächst einmal muss man die Träger-Organisationen unter die Lupe nehmen und das ganz genau. Denn es gibt “Transparenzpflichten”. Dank denen können Bürger “Auskunft darüber verlangen, wie sich die Mittelverwendung des Vereines gestaltet. Bei Unregelmäßigkeiten kann das zuständige Finanzamt eingeschaltet werden.” Und: “Wenn ein Verein nicht satzungsgemäß handelt, etwa ohne Bezug zum Gemeinnützigkeitszweck wirtschaftlich tätig ist, kann ein Entzug der Gemeinnützigkeit beantragt werden.”
Auch baurechtliche Einwände können geltend gemacht werden. Wenn ein Gelände nicht als Fläche für soziale Einrichtungen ausgewiesen ist, wäre eine Ausnahmegenehmigung notwendig, gegen die die Bürger Widerspruch einlegen können. Auch den Nachbarschaftsschutz kann man geltend machen; etwa wenn “das Heim zu nahe an Wohnbebauung, Schulwegen oder Spielplätzen” liegt. Man kann aber auch Lärm, Müll und Verkehr als Begründung gegen eine Nutzung anführen.
Mit Bürokratie gegen Heime
Einprozent rät: “Es gibt viele Möglichkeiten: Bürokratie ist oft wirksamer, als nur zu protestieren und auf die Einsicht der Politiker zu hoffen.” Das mag sein, aber friedlicher Bürgerprotest ist natürlich trotzdem notwendig. In Gunzesried-Säge haben Bewohner des Dorfes der Welt zufolge “beim Landtag eine Petition eingereicht”. Das ist natürlich schon einmal ein guter Anfang. In ihr ist “von fehlender Infrastruktur und fehlenden Integrationsmöglichkeiten die Rede”. Das ist auch richtig, wird aber für eine Verhinderung des Heims bestimmt nicht ausreichen. Die Bürger täten gut daran, sich auch die Tipps der patriotischen Webseite gegen Asylantenheime anzusehen und herauszufinden, wie man bürokratisch gegen sie vorgeht.
Bei der Welt heißt es: “Die Landrätin wünscht sich einen Dialog mit den Bürgern”. Ist dabei jemals die Verhinderung eines Asylantenheims herausgekommen? Man kann und sollte gerne mit ihr reden, aber steht ein “Nein zum Heim” von Seiten einer Landrätin wie Indra Baier-Müller (Freie Wähler) überhaupt zur Debatte? Der Artikel der Welt liest sich nicht so. Angeblich “sei geplant”, dass “im Idealfall” Familien aus der Ukraine kommen. Wie oft wurden den Deutschen schon Familien versprochen?
Aufruf zum Widerstand
“Es wird darauf geachtet, dass mindestens eine Familie ein eigenes Fahrzeug besitzt”, behauptete die Landrätin. Überhaupt “sollten” der Welt zufolge “in Gunzesried-Säge vorrangig Menschen untergebracht werden, die größtenteils mobil seien oder schon eine Arbeitsstelle hätten.” Hätte, hätte, Fahrradkette, mag sich nun so mancher Leser denken. Immerhin scheint Baier-Müller zu wissen, dass sie keinen Rückhalt beim Volk hat, und will 2026 nicht mehr zur Wahl antreten.
Das Dorf Gunzesried-Säge ist nur eines von etlichen Beispielen aus der ganzen BRD, wo die Politiker und ihre Freunde über die Köpfe der Bürger hinweg Asylantenheime bauen. Da die Altparteien die Bürger im Stich lassen, müssen diese sich entweder an die AfD wenden oder selbst aktiv werden. Oder beides. Tipps wie die von Einprozent zu Themen wie “Brandschutz” bei Asylantenheimen, “Bürgeranfragen”, sowie “Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung” können den in Not geratenen Deutschen helfen. Man kann auch einen “Asylnotstand ausrufen”. Das Wichtigste ist jedoch: “Der Widerstand darf nicht nachlassen. Kommunalpolitiker müssen immer wieder mit dem Thema konfrontiert werden. Lässt die Aufmerksamkeit der Bürger nach, ist das Thema für Politiker aller Ebenen schnell vergessen.” Denn die “Erfahrung zeigt: Die Heime waren zuallererst dort wieder verschwunden, wo der Widerstand hartnäckig blieb.”