Kleingartenanlage Breitenlee

In Breitenlee gibt es noch günstige Kleingartenparzellen.

25. Juni 2025 / 19:46 Uhr

Preise für Kleingärten um bis zu 80 Prozent gestiegen

Der Traum vieler Wiener, ein eigener Kleingarten, rückt in immer weitere Ferne. Denn die Preise haben sich laut einer aktuellen Analyse der IMMOunited GmbH in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt.

853 Euro pro Quadratmeter

Im Jahr 2015 bezahlte man durchschnittlich 475 Euro pro Quadratmeter Kleingarten, jetzt sind es 853 Euro, was einem Anstieg von rund 80 Prozent entspricht.

Teuer sind Kleingärten vor allem in den Bezirken Ottakring, Döbling und Donaustadt. Demgegenüber bieten Liesing, Hietzing und Floridsdorf vergleichsweise günstige Optionen für die Wiener.

Nutznießer Stadt Wien und SPÖ-Politiker

Pikant: 38 Prozent der Verkäufe liefen über öffentliche und gewerbliche Anbieter, darunter die Stadt Wien, das heißt, die Stadt hat sich an den Kleingartenkäufern eine goldene Nase verdient. Kein Miethai, sondern ein Verkaufshai.

Diese Bereicherung erinnert an den Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (SPÖ). Der hatte 2020 ein Kleingartengrundstück erworben, das anschließend umgewidmet wurde und damit drei Jahre später das Doppelte wert war. Nevrivy hat kategorisch abgestritten, von der bevorstehenden Umwidmung gewusst zu haben, was ihm viele nicht glauben wollen. Bei Preissteigerungen in Wien haben auch immer wieder die Roten ihre Hände im Spiel.

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

Teile diesen Artikel

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

27.

Jun

12:33 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Klicken um das Video zu laden.