Das Integrationsbarometer 2025 des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) enthüllt, was ohnehin längst bekannt ist: Das Zusammenleben mit Migranten in Österreich funktioniert immer schlechter, und die Probleme werden immer größer.
Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede
Eines der größten Probleme: mangelnde Deutschkenntnisse. Egal ob in Kindergärten, Schulen, bei Behörden oder beim Arzt – überall ist die Kommunikation mit den Fremden schwieriger geworden. 80 Prozent der Befragten beklagten die unzureichenden Sprachkenntnisse von Ausländern. Auch das Frauenbild vieler Migranten wird kritisch gesehen: 79 Prozent erkennen massive Probleme im Hinblick auf Respekt gegenüber Frauen und Gleichberechtigung.
Österreicher fürchten sich vor politischem Islam
Ein zentrales Thema der FPÖ, der Kampf gegen den politischen Islam, ist auch dem Großteil der Österreicher wichtig: 77 Prozent sehen darin eine Gefahr. Fanatismus und Parallelgesellschaften gehören damit zu den größten Integrationshindernissen. Verbunden damit sind auch Gewaltbereitschaft und Kriminalität – auch hier äußerten die Befragten des Integrationsbarometers große Sorgen. Zudem fordern 74 Prozent ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren in Schulen.
Bei Polizei wird gespart, stattdessen Unschuldige überwacht
Während man in der sogenannten Verlierer-Ampel auf sinnlose Massen-Überwachung unbescholtener Bürger bei gleichzeitigen Sparmaßnahmen bei der Polizei setzt, fühlen sich die Österreicher zunehmend unsicher: Fast die Hälfte der Befragten gab an, sich heute weniger sicher zu fühlen als noch im letzten Jahr.
Der Staat hat versagt
Ebenso hart ins Gericht geht man im Land mit der Asyl- und Migrationspolitik. Knapp 70 Prozent meinen, dass der Staat hier vollkommen versagt hat – und weiterhin versagt.