In Berlin haben Linksradikale zahlreiche Fahrzeuge von amazon und der Telecom angezündet. Selbst linken Journalisten scheint das inzwischen zu viel zu werden.

18. Juni 2025 / 10:24 Uhr

Linksradikaler Anschlag auf amazon in Berlin

Die Linksextremisten im bunten Berlin sind so aggressiv, dass es inzwischen scheinbar sogar linken Mainstreammedien wie dem Tagesspiegel zu viel wird. Nachdem 36 Fahrzeuge von amazon und der Telecom abgefackelt wurden, bekannten sich Linksradikale auf der einschlägigen Plattform Indymedia zu der Tat.

Selbsternannte Antimilitarist*innen schlugen zu

Dass diese Plattform zwar verboten, aber noch immer nicht abgeschaltet wurde, spricht übrigens ebenfalls Bände über die Zustände in der BRD. Tagesspiegel-Autor Thomas Loy merkte kritisch an, wer sich in Berlin nicht an bestimmte Regeln halte, es mit der linken Szene zu tun bekäme. “Die wichtigsten Regeln lauten: Kapitalismus verdammen, Globalisierung ablehnen, den eigen Aufstieg verhindern, Wachstumsprozesse vermeiden, Führungspersönlichkeiten abstrafen. Besserverdienende wissen, was das im Alltag bedeutet: Den Porsche (oder Tesla) in einer schäbigen Garage verstecken, Immobilienbesitz verschleiern, seine politischen Meinungen besser für sich behalten.”

Das ist trauriger Alltag im bunten, vielfältigen Berlin. Die Täter sind jedenfalls der Ansicht, dass amazon und die Telecom vom Krieg in der Ukraine profitieren und dafür büßen müssten. Allerdings ist selbst Loy überrascht, wie viele Fahrzeuge angezündet wurden und dass die Täter die Bilder der brennenden Fahrzeuge selbst so massiv verbreiteten.

Menschen durch zu viel Gewalt abgestumpft?

Seine Schlussfolgerung: Es könnte ja “sein, dass dieser überflüssige Brandanschlag im täglichen Überangebot an zerstörten Autowracks, zerbombten Häusern, brennenden Tanklagern und verzweifelten Menschen einfach unbeachtet untergeht.” Ein Schlusssatz, den man so oder so interpretieren kann. Meint er nun die Leute, die in Kriegsgebieten leben, oder diejenigen, die jeden Tag mit den Folgen grünlinker Politik in Berlin ums tägliche Dasein kämpfen müssen?

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