Seit ein paar Jahren feiern Patrioten den Stolzmonat und teilen unter dem Hashtag #Stolzmonat Bilder mit der Flagge ihres Heimatlandes. Sehr zum Ärger vieler Linker.

3. Juni 2025 / 12:29 Uhr

Linke Medien ärgern sich über “Stolzmonat”

Seit Anfang Juni 2023 feiern viele Patrioten in Deutschland, Österreich und anderen Nationen den “Stolzmonat”. Sehr zum Ärger linker Mainstream-Medien gewinnt das patriotische Lager dadurch viel Aufmerksamkeit und Sympathie. So auch wieder im Juni 2025.

Darum geht es im Stolzmonat

Wegen des Stolzmonats jammerte Pascal Siggelkow von der mittels GEZ zwangsfinanzierten Tagesschau darüber, dass “Rechtsextreme den Pride Month umdeuten wollen”. Unterlegt wird sein Artikel mit einem Bild von einer eher altrechten Demo aus Bautzen im Jahr 2024. Dabei ist das Thema seines Artikels eigentlich das Fest “Stolzmonat 2025 – Auftakt: Party am Schloss Stolzenfels”, wo die AfD-Politikerin Lena Kotré diese neue Tradition unterstützte. Stolzenfels ist übrigens ein Stadtteil von Koblenz (Rheinland-Pfalz). Ein Leser dankte der Politikerin Kotré dafür mit den Worten: “Danke für Ihren Einsatz, Frau Kotre. Sie und die AfD leisten großartige Arbeit. Weiter so und frohen Stolzmonat.”

Und darum geht es im Grunde nur im Stolzmonat. Um Menschen, die ihre Heimat und ihre Traditionen lieben und das mit den Flaggen ihres Vaterlandes zeigen. Aber allein das Zeigen der schwarz-rot-goldenen Flagge scheint für viele Linke schon unerträglich zu sein. So unerträglich, dass sie ihren Lesern Märchen auftischen; zum Beispiel indem sie auf queer.de behaupten, die “rund 400 Einwohner*innen wehrten sich jedoch gegen die rechte Instrumentalisierung ihres Ortes”. Belege werden für diese Behauptung keine geliefert.

Linker Unsinn und rechte Heimatliebe

Es darf jedoch bezweifelt werden, dass alle Einwohner von Stolzenfels gegen das Fest am Schloss waren, denn erstens haben mehr als 16 Prozent der Koblenzer die AfD gewählt und zweitens werden als Belege für die linken Behauptungen lediglich zwei Fotos bei queer.de präsentiert. Einmal eines mit mehreren linken Flaggen, die aber alle am selben Balkon hängen, und zum zweiten ein Foto von zwei sich Küssenden mit einer “Pride”-Flagge. Und das sollen dann die “400 Einwohner*innen” sein, die angeblich dagegen waren? Auf einem Foto von dem hinter einer Bezahlschranke verborgenen Artikel der Rhein-Zeitung zählt man immerhin mit viel Mühe neun Leute sowie eine Flagge der SPD, womit klar sein dürfte, wo man diese neun aufgetrieben hat.

Dazu kommen noch die absurden Unterstellungen der Linken, die Patrioten hätten etwas gegen Homosexuelle. Dabei belegt das Foto der Linken auf queer.de selbst, dass dem nicht so ist. Sie küssen sich, und die Patrioten im Hintergrund interessiert das null. Polizeischutz ist dort auch offenkundig für die Beiden nicht nötig. Ob das in Gegenwart einer Kalifat-Demo der von Linken herbeigewünschten Gäste ebenfalls so wäre? Überraschend ist das Verhalten der Patrioten hingegen nicht, denn beim Stolzmonat geht es um die Liebe zur eigenen Heimat und nicht um Hass auf andere Menschen.

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