2024 krönte das „woke“ Internationale Olympische Komitee (IOC) zwei mutmaßlich biologische Männer beim olympischen Frauen-Box-Turnier zu Olympiasiegern. Neue Richtlinien des vom IOC anerkannten Boxverbandes World Boxing werden künftig derartige Wiederholungsfälle im Frauenboxsport unterbinden.
Verpflichtende Geschlechtertests
Zumindest im Frauenboxsport dürfte die Anerkennung biologischer Fakten über die „woke“ Gender-Ideologie gesiegt haben. Wie der neue Boxverband World Boxing mitteilte, werden dessen Zulassungsrichtlinien verpflichtende Geschlechtertests beinhalten. In einer Aussendung heißt es:
Die Einführung der Tests ist Teil einer neuen Richtlinie zu Geschlecht, Alter und Gewicht, um die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten und gleiche Wettbewerbsbedingungen für Männer und Frauen zu schaffen.
Demnach müssen ab sofort alle Boxer über 18 Jahren, die an einer von World Boxing betriebenen Veranstaltung teilnehmen wollen, einen PCR-Gentest machen lassen, um ihr Geburtsgeschlecht und ihre Wettkampfberechtigung zu bestimmen.
Umstrittene „männliche Boxerin“ gesperrt
Erstes „Opfer“ des Boxverbandes ist der als „männliche Boxerin“ bezeichnete Olympiasieger Imane Khelif. Aus einer Mitteilung des Verbandes geht hervor, dass Angesichts der Pläne zur Einführung dieser Richtlinie und „der besonderen Umstände einiger Boxer, die an den Olympischen Spielen 2024 in Paris teilgenommen haben“, World Boxing dem algerischen Boxverband schriftlich mitgeteilt hat, dass Imane Khelif nicht am kommenden „Eindhoven Box Cup“ oder anderen World Boxing-Veranstaltungen in der Frauenkategorie teilnehmen darf, bis er sich einer Geschlechtsuntersuchung unterzogen habe.
2023 war Khelif aufgrund eines Chromosomentests vom Boxverband Iba vom Finale der Frauen-Box-Weltmeisterschaft ausgeschlossen worden.
Olympisches Turnier zur Farce gemacht
Bei den Frauenboxbewerben der olympischen Spiele in Paris prügelten sich im Vorjahr die mutmaßlichen biologischen Männer Imane Khelif (Algerien) und Lin Yu-ting (Taiwan) durch die Bewerbe ihrer Gewichtsklassen und ließen sich am Ende als „Olympiasiegerinnen“ feiern. Von Anfang bis zum Ende waren es ungleiche Kämpfe gegen echte Frauen, die sie alle erwartungsgemäß klar für sich entscheiden konnten. Das weltweit übertragene Frauenverprügeln sorgte in der Öffentlichkeit für heftige Diskussionen, die nun zu Konsequenzen geführt haben.
Den ersten Schritt zum Ausschluss männlicher Sportler von Frauenbewerben hat US-Präsident Donald Trump bereits Anfang des Jahres gemacht, als er ankündigte, Transgendersportlern zum Anlass der Olympischen Spiele in Los Angeles 2028 die Einreise in die USA zu verweigern.