Herbert Kickl

Unser Sozialstaat müsse den Staatsbürgern dienen und nicht Völkerwanderer servicieren, sagte FPÖ-Chef Herbert Kickl bei seiner umjubelten Rede in Budapest.

30. Mai 2025 / 08:05 Uhr

Orbán: „Wenn es Gerechtigkeit gäbe, würde der Kanzler heute Herbert Kickl heißen“

Umjubelte Reden haben FPÖ-Chef Herbert Kickl und der ungarische Premierminister Viktor Orbán gestern, Donnerstag, beim Treffen patriotischer Politiker in Budapest gehalten.

Zum Auftakt zur zweitägigen Conservative Political Action Conference (CPAC) lobte Kickl das Gastgeberland Ungarn:

Das Land ist längst zu einem Symbol, viel mehr noch zu einem Inbegriff des Widerstands geworden, der Unbeugsamkeit. Ungarn zeigt uns allen, ein Nationalstaat – er kann standhaft bleiben, wenn er es will und wenn er den Mut dazu hat.

“Heute beginnt unser politischer Fight Club”

Kickl dankte Viktor Orbán und dessen ungarischem Volk für seine Standhaftigkeit und Tapferkeit und dafür, dass sie für ihre Überzeugungen auch Verwundungen hinnehmen würden. Richtung Europa meinte der FPÖ-Chef, dass die Patrioten aufstehen würden, „wir erheben uns heute und hier beginnt unser politischer Fight Club“.

Globalisten die Stirn bieten

Die Globalisten, so Kickl, hätten ihre Handschuhe längst abgelegt, sie würden schmutzig kämpfen. Es liege an den patriotischen Kräften, den Verteidigern der Nationen, der Identität und der Wahrheit, den Globalsten die Stirn zu bieten.

Migration ist eine Schicksalfrage

Migration würde über die Zukunft Europas entscheiden. Migration sei kein Schicksal – aber sie sei eine Schicksalsfrage. Sie werde entscheiden, ob Europa Europa bleiben, ob Wien, Berlin oder Paris auch noch in einigen Jahren österreichische, deutsche oder französische Städte sein würden.

Illegaliät darf sich niemals lohnen

Kickl kritisierte die bewusste Förderung und Organisation von Migration als Teil einer langfristigen „ethnisch-kulturellen Transformation“ Europas und betonte:

Migration wird nicht gestoppt – sie wird organisiert, gefördert und verklärt. Unser Sozialstaat muss den Staatsbürgern dienen und nicht Völkerwanderer servicieren. Fairness muss heißen: Unsere Leute zuerst. Illegalität darf sich niemals lohnen – weder durch Aufenthaltsrechte noch durch Geldleistungen.

Orbán würdigt Kickl als “großen Kämpfer”

Viktor Orbán, Gastgeber der Veranstaltung in Budapest, würdigte FPÖ-Chef Kickl als „großen Kämpfer“ und meinte:

Wenn es Gerechtigkeit gäbe, würde der österreichische Kanzler heute Herbert Kickl heißen.

FPÖ klar vor Regierungsparteien

Ähnlich sieht es wohl auch das österreichische Volk. Denn das Wahl-Barometer, das die Lazarzsfeld-Gesellchaft jeden Donnerstag für Oe24 erhebt, weist die FPÖ weiterhin als klare Nummer eins aus. Mit 34 Prozentpunkten liegen die Freiheitlichen somit 13 Prozent vor der SPÖ (21) und 14 Prozent vor der ÖVP (20). Das zeigt einmal mehr die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Verlierer-Ampel.

Hier können Sie die ganze Rede von FPÖ-Chef Herbert Kickl beim CPAC-Treffen in Budapest ansehen:

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