Nach dem zweistündigen Telefongespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Nacht von Montag auf Dienstag hat die Hoffnung auf Frieden in der Ukraine neuen Schwung bekommen.
Russland und Ukrainer verhandeln sofort
Trump verkündete auf seiner Plattform Truth Social, dass Russland und die Ukraine sofort Verhandlungen aufnehmen werden – über einen Waffenstillstand und, was noch viel wichtiger sei, über ein Kriegsende. Die Bedingungen dafür nannte Trump nicht. Sie sollen zwischen den beiden Parteien ausgehandelt werden, „was nur möglich ist, da sie Details der Verhandlungen kennen, die sonst niemand kennt“.
Massenhaft Arbeitsplätze und Wohlstand
Der US-Präsident lobte den guten Ton und die gute Stimmung während des Telefongesprächs und erklärte, dass Russland bereit sei, diesem katastrophalen Blutbad ein Ende zu setzen. Dass Trump dabei eine wichtige Rolle spielt, kam heraus, als er von einem Handel großen Umfangs sowohl mit Russland als auch mit der Ukraine sprach. Für beide Länder würde ein Frieden ein unbegrenztes Potenzial bieten – massenhaft Arbeitsplätze und Wohlstand.

Papst Leo XIV will beim Friedenstiften zwischen der Ukraine und Russland mitwirken.
Foto: Edgar Beltrán, The Pillar / Wikimedia CC BY-SA 4.0
Vatikan als Verhandlungsort
Eine Idee, wo die Friedensgespräche stattfinden könnten, hatte Trump schnell parat: Der Vatikan, vertreten durch Papst Leo XIV, habe großes Interesse an der Ausrichtung der Verhandlungen.