Austrian Airlines Flugzeug

Die Regierungsclique jettet sinnlos um die Welt, aber das Autofahren wollen sie uns verbieten, weil das ja angeblich dem Klima schadet.

10. Mai 2025 / 15:12 Uhr

Regierungsmitglieder üben sich in „Work-Life-Balance“, während wir hart arbeiten

Diese Woche: Der Infrastrukturminister (SPÖ) auf einem Ball in New York, der Vizekanzler (SPÖ) bei Klamauk-Hochzeit auf Mallorca und der Deregulierungsstaatssekretär (Neos) tafelte nobel in Hamburg. Wann arbeitet die Regierung eigentlich, fragt sich da der Steuerzahler?

Was treibt Hanke in New York?

Das Nachrichten-Portal oe24 berichtet in seiner Samstagausgabe vom „Viennese Opera Ball“, der gestern, Freitag, in New York stattfand. So weit, so unwichtig, wäre da anscheinend nicht extra ein Bundesminister angereist. Nein, nicht der eigentlich zuständige Kulturminister, Vizekanzler Andreas Babler (SPÖ), sondern dessen roter Parteigenosse Infrastrukturminister Peter Hanke.

Der einfache Bürger fragt sich: Hat Hanke in Österreich nicht genug zu tun, um den Klima-Wahnsinn seiner grünen Amtsvorgängerin Leonore Gewessler auszubügeln? Oder hat man gar den bildungsfernen Andreas Babler versteckt, um die Republik im Ausland nicht zu blamieren? Denn, wie man diese Woche gesehen hat, dürfte dieser an Werktagen ohnehin über viel Zeit verfügen.

Babler spielte Hobby-Standesbeamter

So startete Babler am Montag im spanischen Mallorca in seine aufreibende Arbeitswoche, wie die Kronen Zeitung berichtete. Dort spielte er in einer „inoffiziellen Trauung“ den Standesbeamten für die rote Grazer Gemeinderätin Anna Robosch und SPÖ-Sprecher Julian Fladischer. Es gab für ihn in Wien anscheinend nicht viel zu tun.

Das sah FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz naturgemäß anders und meinte empört:

Babler jettet an einem Montag – und damit während der regulären Arbeitszeit – einfach so zum Spaß inmitten der größten Krise des Landes zu einer Fake-Hochzeit nach Sevilla – weniger Gespür für Land und Leute geht eigentlich nicht.

Neos-Staatssekretär tafelte in Nobellokal

Harte Konkurrenz erwuchs Babler allerdings im skandalgeschüttelten Neos-Staatssekretär Josef Schellhorn. Dieser weilte, ebenfalls während der Woche, auf Privatreise in Hamburg und delektierte sich dort laut Medienberichten im teuersten Lokal der Stadt an einem Steak nebst passender Weinauswahl. 100 Gramm eines Wagyu Steaks sollen dort 95 Euro kosten. Mit einem Staatssekretär-Salär und Audi A8 Dienstkarosse lässt es sich trotz Wirtschaftskrise und Inflation eben gut leben.

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