Nationalratsabgeordnete Nicole Sunitsch wurde gestern, Freitag, als erste freiheitliche Bürgermeisterin in der Steiermark angelobt. Und zwar in St. Michael im Bezirk Leoben.
Dass Sunitsch als erste Frau aus den Reihen der FPÖ dieses Amt übernimmt, bezeichnete Landeshauptmann Mario Kunasek als „Meilenstein für die freiheitliche Bewegung im Land“. Möglich gemacht habe dies das hervorragende Ergebnis bei der vergangenen Gemeinderatswahl, das insbesondere dem herausragenden Engagement von Sunitsch und ihrer Ortsgruppe zu verdanken sei.
FPÖ St. Michael vervierfachte ihre Mandate
Erst im Oktober 2024 wurde die Justizwachebeamtin aufgrund des historischen Ergebnisses bei der Nationalratswahl als Abgeordnete zum Nationalrat angelobt. Nun konnte sie sich durch ein eindrucksvolles Wahlergebnis auf Gemeindeebene – die FPÖ St. Michael vervierfachte ihre Mandate von zwei auf acht und erreichte 36,41 Prozent der Wählerstimmen – sowie erfolgreiche Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP den Bürgermeistersessel sichern. Kunsaek sagte in einer Aussendung:
Nicole Sunitsch bringt genau das mit, was es in der Kommunalpolitik braucht: Bodenständigkeit, Einsatzbereitschaft und ein starkes Gespür für die Anliegen der Menschen. Ich bin überzeugt, dass Nicole diese Herausforderung mit Bravour meistern wird.
